Information Rundum aus Eppstein


Richtfest zum Kindergarten in Vockenhausen

 

Die Stadt Eppstein hatte öffentlich zum Richtfest am 29. April eingeladen. Nach dem offiziellen Spatenstich am 7. März konnte nach nur sieben Wochen auf der Baustelle Rechtfest gefeiert werden. Auf dem Areal an der Embsmühle entsteht aktuell ein neuer Kindergarten mit drei Gruppen für unter 3-jährige und vier Gruppen für über 3-jährige. Seit dem Spatenstich hat sich vieles getan: Die Module sind geliefert worden und auch der Einbau klappte ohne Probleme. Der Innenausbau hat bereits begonnen. Das „Gesicht“ des Bauwerks wird sich noch einmal verändern: eine Fassade wird gegen Ende der Arbeiten noch verbaut.


„An einem Tag wie heute wollen wir uns noch einmal allseits bedanken: bei den Nachbarn, bei den Projektbeteiligten und bei den politischen Gremien,“ so Bürgermeister Alexander Simon. Dieser stellte das Lob und den Dank an die Handwerker voran. Zudem wurde auch den Planerinnen und Planern und den Ingenieuren und Architekten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus gedankt. Für die Nachbarn gab es versöhnliche Worte und ein großes Lob.


Zum Richtfest gab es einen traditionellen Richtspruch und den Wurf des Glases. „Wir tun das hier zum Wohle unserer Stadt und unserer Bürgerinnen und Bürger und vor allem zum Wohl unsere Kinder,“ so Simon abschließend.


Quelle: Stadt Eppstein, Bilder: Jochen Haupt © Copyright, PM vom 30.04.2025


zurück



Entwurfsplanung für Rad- und Gehweg entlang der Wildsächser Straße in Bremthal fertig

 

Die Verbesserung der Fuß- und Radwegeführung und -verbindung innerhalb und zwischen den beiden Städten Hofheim und Eppstein und hier den Stadtteilen Wildsachsen und Bremthal ist ein seit Langem bestehender und übereinstimmender Wunsch der Städte Eppstein und Hofheim am Taunus sowie der Bürgerschaft. Mit dem Bau einer solchen durchgängigen Verbindung kann die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer verbessert werden.


Bürgermeister Alexander Simon, Erste Stadträtin Sabine Bergold und Bremthal Ortsvorsteher Guido ernst freuen sich, dass nun die Entwurfsplanung des Rad- und Gehweges vorliegt.


Die rund 2,8 Kilometer lange Fuß- und Radwegeverbindung soll ausgebaut und damit optimiert werden. Die Planung für den Fuß- und Radweg wird seitens der Stadt Eppstein koordiniert. Hierauf hatten sich beide Städte verständigt und eine entsprechende Verwaltungsvereinbarung abgeschlossen. Das Land Hessen erstattet die Planungskosten pauschal. Das Land und hier die Landesstraßenbaubehörde HessenMobil ist deshalb in der Verantwortung, weil es sich formell um einen straßenbegleitenden Weg entlang der Landesstraße 3017 handelt. Die Trägerschaft für die Umsetzung, also den Bau des Weges, liegt beim Land Hessen. 


„Es war richtig, hier die Initiative zu ergreifen und mit unserer kleinen Bauabteilung im Rathaus das Projekt zu steuern. Das wurde hervorragend umgesetzt und ich bin voll des Lobes für unseren Fachbereich“, so der Bürgermeister. Seit vielen Jahren war die Stadt Eppstein bereits wegen der Grundstücksankäufe aktiv. Rund 45 Grundstücke grenzen an die künftige Wegeparzelle an. Mit allen Eigentümerinnen und Eigentümern, die teilweise aus Erbengemeinschaften mit bis zu zwölf Einzeleigentümerinnen und Einzeleigentümern pro Grundstück bestehen, mussten Vertragsverhandlungen geführt werden, was der Stadt gelang. Deshalb gilt hier ein besonderer Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und für die Verkaufsbereitschaft der benötigten Fläche. 


Das Land hatte einen Planungskorridor vorgegeben. Innerhalb dieses Korridors wurde mit Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung vom 15.12.2022 eine Trasse für den Rad- und Gehweg ausgewählt. Diese Entscheidung war Grundlage für die weiteren Planungsschritte. Von Januar bis Dezember 2023 fand die Kartierung von Flora und Fauna im Untersuchungsraum, entlang der Vorzugsvariante statt. Im Rahmen der Kartierungen konnten 58 Vogelarten, 12 Fledermausarten, 5 Amphibienarten, eine Reptilienart (Blindschleiche), 15 Schmetterlingsarten und 4 Heuschreckenarten nachgewiesen werden. Die ausgebrachten Tubes und Lockstöcke konnten kein Vorhandensein von Haselmaus und Wildkatze nachweisen. Biotop- und Nutzungstypen wurden kartiert, die im Rahmen der weiteren Eingriff- und Ausgleichsplanung die Grundlage für die Bemessung der Ökopunkte bilden. Entlang der Trasse der Voruntersuchung wurden mehrere Habitatsbäume identifiziert. Eine erneute Gegenüberstellung der Variante 2 – entlang der Kleintierzuchtanlage – und Variante 3 – Fortführung entlang der L 3017 und Tennisplätze – zeigte, dass die Abwägung auch unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Kartierung die Variante 3 als Vorzugsvariante ergeben hat. Die Variante 3, die beschlossene Vorzugsvariante, wurde folglich bei der Ausarbeitung der Vorentwurfsunterlagen weiterverfolgt.


Der Vorentwurf wurde weiter präzisiert und folgende Planungsdetails herausgearbeitet:


  • Planung der Fahrbahn- und Rad-Gehwegentwässerung zwischen der Wiesbadener Straße und der Einmündung zum Festplatz auf einer Länge von rund 400 Metern. Es sind neun Kontrollschächte und ein Regenwasserkanal DN 300 geplant.
  • Die Kleidercontainer, Glassammelbehälter und der Festplatz werden neu geordnet. Die Oberflächen der Containerstandorte werden gepflastert, um eine ordnungsgemäße Reinigung zu ermöglichen. Der Festplatz selbst wird mit einer wassergeschlämmten Decke – wie im Bestand – befestigt. Zwischen dem Rad-Gehweg und dem Festplatz wird ein Grünstreifen mit Hochborden abgegrenzt, um die Befahrung des Rad-Gehweges durch Pkw zu verhindern.
  • Der landschaftspflegerische Begleitplan hat die Eingriffe in natur- und Landschaft dem Ausgleich von landschaftspflegerischen Maßnahmen gegenübergestellt. Ein Teil des Eingriffs soll durch eine neue Streuobstwiese auf dem städtischen Grundstück hinter der Buswendeschleife und fünf neue Bäume auf städtischen Grundstücken ausgeglichen werden. Die verbleibenden 63.447 Ökopunkte werden durch eine Maßnahme, um die sich die Hessische Landgesellschaft im Auftrag von Hessen Mobil bemüht, ausgeglichen.


Der Rad- und Gehweg verläuft auf der westlichen Fahrbahnseite der L 3017 und beginnt an der Wiesbadener Straße in Bremthal. Nach ca. 430 Metern schwenkt der Rad- und Gehweg von der Fahrbahn ab und verläuft westlich der vorhandenen Baumreihe über den Festplatz parallel zur Fahrbahn bis er an der vorhandenen Buswendeschleife wieder an die Fahrbahnherangeführt wird. Nach weiteren 100 Metern führt der Rad- und Gehweg in Höhe des Fußballplatzes weiter geradeaus, vorbei an den Tennisplätzen und biegt dann nach rechts ab in Richtung Brunnen Bremthal. Nach der Querung der Gemarkungsgrenze ändert der Rad- und Gehweg erneut seine Richtung und verläuft auf einem vorhandenen Betonweg nach Süden bis Wildsachsen. Nach rund 2.800 Metern endet der Rad- Gehweg am Ortseingang von Wildsachsen und geht in die Straße Am „Seyenbach“ über. 


 Die Baukosten werden aktuell mit schätzungsweise 2,5 Millionen Euro angegeben. Diese sind vom Baulastträger, dem Land Hessen zu finanzieren. Der Stadtverordnetenversammlung liegt die Planung zur abschließenden Entscheidung in der Sitzung am 15. Mai 2025 vor. Bei positiver Beschlussfassung wird die Stadt Eppstein mit den weiteren Planungsschritten beginnen. Es steht dann die noch detailliertere Ausführungsplanung an.


Quelle: Stadt Eppstein, Bilder: Jochen Haupt © Copyright, PM vom 28.04.2025

zurück

Kartenvorverkauf für Eppsteiner Burgfestspiele läuft

Schauspiel, Kabarett und Operette in mittelalterlicher Atmosphäre


Auch für diese Saison haben Stadt und Kulturkreis Eppstein wieder ein buntes Festivalprogramm zusammengestellt. Am 28. Juni eröffnen die Eppsteiner Burgschauspieler traditionell die Burgfestspiele. Auf dem Programm steht in diesem Jahr „Arsen und Spitzenhäubchen“. Die mit reichlich schwarzem Humor angereicherte Komödie wird insgesamt an vier Abenden auf der Burgbühne gespielt. Zwei Termine sind in diesem Jahr ein Muss für alle Kabarettfans. Den Anfang macht der aus Mainz stammende Lars Reichow am 12. Juli mit seinem Programm „Boomerland“. Reichow will dieser Generation ein Denkmal setzen und gleichzeitig eine Brücke bauen bis in die Generation der Millennials, der Generation Z. Nicht nur spielen will der Erfinder des Kumpelkabaretts, HG. Butzko, am 20. Juli: Ein Mann, ein Stehtisch, eine Meinung! Kein Schnickschnack, kein Gedöns! Auch die Opera Classica Europa mit internationale Gesangssolisten, Chor und Orchester steht wieder auf dem Programm der Burgfestspiele. Am 19. Juli verzaubern sie mit Franz Lehárs Meisterwerk „Das Land des Lächelns“. Seine große Popularität verdankt die Operette dem Lied „Dein ist mein ganzes Herz“. Zu einer musikalischen Reise rund um das Mittelmeer laden die wunderbaren und beeindruckenden Stimmen der Opera et Cetera am 26. Juli ein. Ihr Repertoire reicht von Oper, Operette und Mu­sical bis hin zu Pop und Folkmusik. Auch wieder auf der Burgbühne zu sehen ist Michael Quast, diesmal mit seinem Ensemble der Fliegenden Volksbühne. Gespielt wird „uf hessisch“ ein Stück zur 1848er-Revolution in Frankfurt „Feuer! De Maa brennt.“ Natürlich wird es auch wieder eine Aufführung für Kinder und Erwachsene geben. Auf vielfachen Wunsch wurde nochmal das L’Una Theater mit der Komödie „Rumpelstilzchen“ am 13. Juli eingeladen.


Eintrittskarten für die Aufführungen der Burgfestspiele gibt es im Vorverkauf im Bürgerbüro der Stadt Eppstein und online unter www.frankfurt-ticket.de. Für die Operette „Das Land des Lächelns“ gibt es Eintrittskarten im Bürgerbüro und online nur bei www.adticket.deEintrittskarten für die Kinderveranstaltung „Rumpelstilzchen“ sind unter anderem im Eppsteiner Burglädchen – nicht im Bürgerbüro und nicht online - erhältlich. Informationen über das komplette Programm, Termine und Eintrittspreise sind auf der Homepage www.eppstein.de oder im Veranstaltungskalender der Stadt Eppstein einzusehen. Der Veranstaltungskalender liegt im Bürgerbüro, den beiden Rathäusern und im Museum der Burg Eppstein aus.


Foto: Die Opera Classica Europa ist in diesem Jahr mit „Das Land des Lächelns“ bei den Burgfestspielen zu Gast. Foto: Werner Weldert


Quelle: Stadt Eppstein, 25.04.2025

zurück

Fair Fashion auf der Burg


Im Veranstaltungskalender der Burg ist der Termin vielleicht schon dem einen oder der anderen aufgefallen: Am Samstag, 17. August ab 13 Uhr lädt das Fairtrade-Netzwerk Eppstein zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein – rund um das Thema nachhaltige Kleidung. Als Fairtrade-Stadt nimmt sich Eppstein in diesem Jahr das Thema „Fair Fashion“ vor. Denn obwohl Second-Hand-Läden, Flohmärkte und Kleidertauschbörsen boomen, wächst der Markt für Fast Fashion weiterhin rasant. „Der Konsum von Kleidung ist nach wie vor viel zu hoch. Im Durchschnitt kauft jede Person in Deutschland rund 60 neue Kleidungsstücke pro Jahr – Unterwäsche noch nicht mitgerechnet“, erklärt Ricarda Prinz, Sprecherin der Fairtrade-Steuerungsgruppe Eppstein. Doch was bedeutet das für Mensch und Umwelt? Und welche Alternativen gibt es?


Diesen Fragen will das Netzwerk am 17. August im einzigartigen Ambiente der Burg Eppstein nachgehen – informativ, kreativ und unterhaltsam. Im Mittelpunkt steht eine bunte Modenschau, bei der engagierte Eppsteinerinnen und Eppsteiner in Kooperation mit dem Weltladen Hofheim nachhaltige Kleidung zu verschiedenen Themen präsentieren. Rund um die Show laden interaktive Mitmachstationen und kleine Themenausstellungen dazu ein, sich mit der Modeindustrie, ihrem Einfluss auf Umwelt und Menschen sowie den vielfältigen Alternativen auseinanderzusetzen. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Main-Taunus-Kreis, dem Naturschutzhaus Flörsheim-Weilbach und dem Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg, die anschauliches Material beisteuern. Von recycelten Stoffen über Upcycling-Ideen bis hin zu nachhaltigen Labels gibt es viel zu entdecken – und auch zu hinterfragen, denn bio heißt nicht automatisch fair und fair nicht unbedingt ökologisch.


Ein kleines nachhaltiges Shopping-Erlebnis bietet der Stand von „schoenesundmehr“ mit handgemachten Accessoires und Upcycling-Produkten von kleinen Labels aus Deutschland und Europa. Auch der Weltladen und das Eppsteiner Fairtrade-Netzwerk sind mit Infoständen vertreten und beraten zu fairen Siegeln, ökologischen Materialien und globalen Lieferketten. Besonders freut sich das Team über die Beteiligung der Freiherr-vom-Stein-Schule, die sich seit dem vergangenen Jahr offiziell Fairtrade-Schule nennen darf und einen eigenen Infostand zur Veranstaltung vorbereitet.


Für die jüngeren Besucher*innen gibt es ebenfalls einiges zu erleben: Beim Torwandschießen winken faire Fußbälle als Preise – ganz im Sinne eines spielerischen Zugangs zum Thema Fairness. Die SG Bremthal unterstützt die Veranstaltung nicht nur mit helfenden Händen, sondern sorgt auch für ein leckeres Angebot an Speisen und Getränken.


Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren – aber so ein Tag braucht viele helfende Hände. Wer Lust hat, sich zu engagieren, mit anzupacken oder einfach Teil dieses besonderen Projekts zu sein, ist herzlich eingeladen, sich zu melden. Ob beim Auf- oder Abbau, an den Infoständen oder hinter den Kulissen – jede Unterstützung ist willkommen. Interessierte können sich direkt an Ricarda Prinz unter fairtrade@eppstein.de wenden.


Quelle: Stadt Eppstein, 25.04.2025

zurück

Anmeldung des Wohnsitzes in Eppstein jetzt online möglich 


Seit April funktioniert in Eppstein die Wohnsitzanmeldung bequem von Zuhause aus. „Damit ist ein weiterer Schritt zur Digitalisierung im Rathaus getan“, freut sich Erste Stadträtin Sabine Bergold. „Wir bieten bereits diverse Dienstleistungen an, die Bürgerinnen und Bürger online über die Internetseite der Stadt in Anspruch nehmen können“. Die elektronische Wohnsitzanmeldung ermögliche es nun allen Personen, die innerhalb Deutschlands umgezogen sind, ihre neue Wohnung als Haupt- oder alleinige Wohnung unter www.eppstein.de anzumelden. Das Angebot richtet sich an Bürgerinnern und Bürger mit einem BundID-Nutzerkonto, einem Bundespersonalausweis mit aktivierter eID-Funktion oder der eID-Karte für EU-Bürger und Angehörige des europäischen Wirtschaftsraums. Der gesamte Prozess – von der Adressänderung bis zur Aktualisierung des Chips im Personalausweis – kann jetzt bequem online erledigt werden, ohne dass ein Besuch im Bürgerbüro erforderlich ist.


Alle Informationen stehen auch unter https://wohnsitzanmeldung.gov.de zur Verfügung. Die elektronische Wohnsitzanmeldung ist sowohl für volljährige Einzelpersonen, als auch im Familienverbund möglich. Bei einem gemeinsamen Umzug von einer Wohnung in eine andere und mit gleichem Einzugsdatum, meldet in dem Fall eine erwachsene Person Ehe- oder Lebenspartner und minderjährige Kinder mit an. Möglich sind alle Anmeldungen in neue Haupt- oder alleinige Wohnungen. Der Status bestehender Nebenwohnungen bleibt unberührt.


Quelle: Stadt Eppstein, 25.04.2025

zurück

Lions aus Österreich zu Besuch in Eppstein

 

Ein Dutzend Frauen und Männer des Lions Club Wiener Neustadt Herzog Leopold kamen am letzten Märzwochenende nach Eppstein. Freundschaftliche Bande zwischen dem Lions Club Eppstein und dem österreichischen Club sollen geknüpft werden.

 

Lokal handeln und global denken, über Grenzen hinweg Verbindungen schaffen, sich austauschen und voneinander lernen, ist das Ziel dieser Jumelage genannten Verbindung. Eine Arbeitsgruppe entwickelte Ideen für das Programm für diese Tage und hoffte auf trockenes Wetter für die Ausflüge. Rund 800 Kilometer reisten die Österreicher mit Flugzeug, Bahn und Auto am Freitagvormittag an. Zwei Eppsteiner Lions spielten mit ihren Vans Taxi und transportierten die Gäste vom Flughafen und Bahnhof zum Hotel, zu den verschiedenen Treffpunkten und abends wieder zurück zum Quartier. 

 

Einen ersten Aperitif und Gelegenheit zum Beschnuppern gabs im LOFT Bremthal, dem Clubraum der Eppsteiner Lions.

 

Von dort ging es zum Mittagessen in die Wunderbar am Eppsteiner Vorzeigebahnhof. Mit der ‚Lauschtour‘ wanderte die Gruppe dann durch die Altstadt hoch zur Burg. Die Sonne meinte es gut, manche bezwangen noch die Stufen des Burgturms und genossen den herrlichen Ausblick. Müde und durstig freuten sich alle auf eine Erfrischung. In der Kemenate hatte Lions Freund Dirk Baßler von EDEKA schon dafür gesorgt, dass das hessische Nationalgetränk, der Apfelwein im Gerippten, zur Erfrischung bereitstand. Alle wollten probieren - manche entschieden sich aber dann doch für Sekt.

Der Burgvereinsvorsitzende Ramon Olivella begrüßte die Gäste und schilderte launig, wie spannend und aufwendig die Erhaltung von alten Gemäuern ist.

Beim abendlichen Empfang bei PERCUMA, gesponsert von Lions Freund Markus Rösmann, begrüßte Justo von Hein als Präsident des Lions Club Eppstein offiziell die Gäste aus Österreich. Er betonte in seiner Rede die Notwendigkeit des sozialen Engagements der Lions weltweit und lokal. ‚Insbesondere in virulenten, von Kriegen und Krisen geprägten Zeiten wie diesen, ist eine grenzüberschreitende Freundschaft und Zusammenarbeit wichtiger als je zuvor.‘

Michael Luszczak, der Präsident aus Wiener Neustadt, wünschte sich, dass diese Verbindung der Clubs zum Blühen und Gedeihen gebracht wird und wird sich dafür einsetzen. Bürgermeister Alexander Simon begrüßte ebenfalls die Gäste und unterstrich das soziale Engagement der Lions hier und weltweit zum Wohl der Allgemeinheit.

 

Am nächsten Tag ging es mit über 30 Personen per Bus in den Rheingau. Ralf Herrmann und Peter Arnold aus Eppstein erzählten über die Entstehung der Rheinromantik und am Niederwalddenkmal über die zum Glück längst vergessene deutsch-französische Feindschaft.

Von dort wanderten die Wiener Neustädter und Eppsteiner Lions über die Rossel zum Jagdschloss Niederwald, genossen den Blick auf das Binger Loch, den Mäuseturm und danach den Imbiss im Restaurant.

 

Der nächste Höhepunkt war das Kloster Eberbach. Ein sachkundiger Gästeführer schilderte die Entstehung des Klosters, seine spirituelle und wirtschaftliche Bedeutung, und ließ das Leben der Mönche dort vor dem geistigen Auge entstehen.

Bei Kerzenschein neben alten Holzfässern im Kabinettkeller des Klosters genossen alle die Weinprobe mit Rieslingen des Staatsweinguts.

 

Abends in gemütlicher Runde im Gutsausschank in Rauenthal fachsimpelten die österreichischen Gäste mit den Eppsteinern gutgelaunt über die Unterschiede zwischen den Weinen des Rheingaus und denen der Thermenregion bei Wiener Neustadt in Niederösterreich.

Am nächsten Morgen wurde gearbeitet. Ein Team der Wiener Neustädter und der Eppsteiner Lions trafen sich zum Thema Adventskalender. Die Österreicher wollen die Idee des Kalenders aufgreifen und ließen sich die umfangreiche und recht komplizierte Abwicklung dieser Activity erklären.

 

Eine andere Gruppe nahm die S-Bahn nach Frankfurt und spazierte zum Römerberg. Dort wartete eine Gästeführerin und erzählte über das alte und das neue Frankfurt.

Zwischen Kaisersaal im Rathaus Römer, der Neuen Altstadt und den römischen Ausgrabungen bekam man in diesem Viertel ein Gespür für die Dynamik der Stadtentwicklung von Frankfurt.

In einer Traditionsgaststätte am Dom trafen sich alle wieder zum Abschiedsessen. Die Tage waren wie im Flug vergangen. Bei Frankfurter Schnitzel mit Grüner Soße wurden Adressen und Erinnerungen ausgetauscht.

Präsident Michael Luszczak aus Wiener Neustadt fand bewegende Dankesworte für die Gastfreundschaft und das gelungene Programm und sprach eine Gegeneinladung nach Wiener Neustadt aus.

 

Für die Eppsteiner Lions war es eine große Ehre, dass die Gäste sich die Zeit genommen und auch aus eigenen Mitteln die Reise- und Logiskosten bestritten hatten.

Präsident Justo von Hein aus Eppstein überreichte jedem Gast ein Kästchen mit Frankfurter Bethmännchen. ‚Es ist mir eine große Freude die Lions Freunde des Clubs Wiener Neustadt Herzog Leopold kennen gelernt zu haben. Gemeinsam haben wir ja das Ziel, anderen zu helfen. Mit unserer neuen Freundschaft können wir voneinander lernen und uns gegenseitig darin stärken, dieses Ziel weiter zu erreichen‘, so von Hein.

Mit leiser Wehmut und herzlichen Umarmungen verabschiedeten sich Gäste und Gastgeber voneinander.

Ein Wiedersehen in Wiener Neustadt ist für das Frühjahr 2026 angedacht.

 

Quelle, Bilder: Loins Club Eppstein, PM vom 25.04.2025

 

zurück

Bridget Jones beim Eppsteiner KinoSommer

 

Das Programm für den Kinosommer auf Burg Eppstein steht. In diesem Jahr stehen zwei Komödien auf dem Spielplan. Fans der Filme mit Bridget Jones dürfen sich am 1. August auf die Fortsetzung „Bridget Jones – Verrückt nach ihm“ freuen. Am 2. August flimmert der französische Film „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ über die Kinoleinwand. Alice und François beschließen als Vorbereitung ihrer Hochzeit, ihre beiden Familien zusammenzuführen. Die Familie von Alice blickt voller Stolz auf eine lange aristokratische Ahnenreihe zurück. So ist man wenig entzückt, dass die einzige Tochter François, den Sohn eines einfachen Peugeot-Händlers heiraten möchte.

Eintrittskarten zu den Kinoabenden in der einzigartigen Kulisse von Burg Eppstein kosten 13 Euro inklusive Gebühren und Umsatzsteuer. Es gibt sie ab Juni 2025 im Kartenvorverkauf oder an den jeweiligen Abenden an der Abendkasse (ab 21 Uhr geöffnet). Weitere Informationen zum Open-Air Kino sind auf der Homepage www.eppstein.de veröffentlich oder im Veranstaltungskalender der Burg – dieser liegt im Bürgerbüro, den beiden Rathäusern und im Museum der Burg Eppstein aus.


Quelle: Stadt Eppstein, 25.04.2025

Mehr erfahren


ich will — ich mach — ich kann


Wie wollen wir in Zukunft Wirtschaft gestalten? Und wer genau wird das initiieren? Prozesswandel und Unternehmensveränderungen sind nicht, aber besonders jetzt das Gebot der Stunde. Welche Wege gibt es, um sich selbstständig zu machen und als Existenzgründerin und Existenzgründer Fuß zu fassen? Diese und viele weitere Fragen beschäftigen Deutschland, aber auch die Main-Taunus Region und Eppstein.


Jungen Menschen Wissen + Möglichkeiten zum Ausprobieren des Unternehmertums bereits zum Start Ihrer beruflichen Laufbahn mit auf dem Weg zu geben ist ein besonderes Anliegen von Markus Rösmann (Geschäftsführender Gesellschafter der drei Taunuslocations PERCUMA 🖤️ BOTANICAL 🖤️ LOFT).


Markus Rösmann hat in Eppstein vor 9 Jahren die PERCUMA Bauhauslocation gegründet, gefolgt von der Beachhouselocation BOTANICAL. Er ist Vorsitzender vom Eppsteiner Gewerbeverein, Initiator der Selbstständigen „Eppsteiner Macher“ und Mitglied der Tourismus-Initiative „Eppstein lebt“.


Sein jüngster Veranstaltungsort frisch aus der Taufe gehoben, aber nach einem Jahr so ganz und gar nicht mehr grün hinter den Ohren, ist der dritte Veranstaltungsort LOFT im NY Penthouse Style. Das LOFT ist darüber hinaus als Juniorenprojekt konzipiert. Hier dürfen sich unsere Dualen Studenten + Auszubildenden unternehmerisch ganzheitlich ausprobieren und die Theorie in die selbstverantwortete Praxis umsetzen. Von der Einrichtung des Mobilars, der Dekoration + Technik, über die Organisation von kleineren Events inkl. Veranstaltungsleitung mit dazu gehöriger Werbung auch im Social Media Bereich tragen die Studenten die Verantwortung, Natürlich auf deren Wunsch immer mit dem Back-up unserer Senioren Profis.


Denn Unternehmertum ist mehr als Unternehmensgründung und effiziente Nutzung von Ressourcen. Es schließt kreative Elemente wie die systematische Identifizierung von (Markt-) Chancen, das Finden von neuen (Geschäfts-)Ideen und deren Umsetzung in Form von neuen Geschäftsmodellen ein und ist nicht zwingend mit der Eigentümerfunktion verbunden. Das heißt, Unternehmertum kann auch innerhalb bestehender Unternehmen von Nicht-Eigentümern praktiziert werden (Intrapreneurship).



Markus Rösmann berichtet einleitend, wie es zu diesem Projekt kam. Die Initialzündung war bei einem Berufsbildungstag der Freiherr – von - Stein Schule für die 9 und 10.Klasse bei dem er zu Schülern über Balance+Freiraum+Sinn im Berufsleben sprach. Die Selbstverwirklichung in Form von Neugier und lebenslangem Lernen und dabei nicht für eine Institution zu lernen, sondern für sich selbst, in der eigenen Weiterentwicklung mit dem Ziel einen Beruf zu finden, der einem wirklich Spass macht, waren Bestandteil seines Vortrages. Auf dem Weg nach Hause fragte er sich, was sein Beitrag als Unternehmer ist für junge Menschen in der beruflichen Entwicklung? So entstand das Juniorenprojekt im Jahr 2023 mit dem Ziel zu vermitteln, wie ein Unternehmen im Unternehmen agiert. Hauptakteure im Juniorenprojekt sind die Dualen Stundeten, Auszubildenden, Jahrespraktikanten, Werksstudenten und neuerdings ist Markus Rösmann auch Schirmherr des „Speedprojektes“ das Hauptschülern ermöglichen soll einen Schulabschluss zu erlagen. Und es sind in jedem Jahr auch noch ca. 30 – 40 Praktikanten bei PERCUMA Eventlocations, die einen ersten Eindruck über die Arbeitswelt erhalten und dabei auch schon einige eigenständige Aufgaben bekommen.



Unter der Fragestellung gibt es im Kreis bereits ähnliche Projekte berichtete Michael Cyriax von einem Projekt bei der Taunus Sparkasse bei dem Auszubildende die Bankgeschäfte einer Filiale in Höchst mehr oder weniger alleine betreiben. Wichtig war Herrn Cyriax die Flamme und die Begeisterung von Markus Rösmann weiterzugeben. Für ihn macht das Führung aus, junge Menschen zu begleiten, Ihren Weg zu gehen. Er berichtete, daß es im Kreis schon Pflänzchen dieser Art gibt, aber es braucht mehr davon.


Für Alexander Simon war vor allem die „Schule des Lebens“ in der Kultur von PERCUMA Eventlocations beeindruckend: Fehltritte sind dabei erlaubt auch wenn sie sich nicht nur in Noten niederschlagen, sondern gegebenenfalls auch wirtschaftliche Auswirkung haben können.


In der Diskussion mit den Herren wurde dann noch einmal über das Defizit der Fachkräfte gesprochen und dass es notwendig ist, dass junge Menschen unternehmerisch aktiv werden, denn nur so können wir den wirtschaftlichen Wohlstands Deutschlands sichern.


Abschließend berichteten die Junioren selbst von Ihren Erfahrungen im Projekt und waren am Anfang mit der Komplexität einer Veranstaltung gefordert und alles reibungslos funktionieren zu lassen, auch wenn gerade nicht alles optimal funktioniert, so dass der Kunde immer zufrieden ist, sorgte für die ein oder andere Schweissperle.


Quelle: Tanja Heislitz, location & events, Bilder-Video: Jochen Haupt © Copyright, PM vom 25.04.2025

zurück

Neuer Fußballplatz in Vockenhausen bald öffentlich nutzbar

 

Auf dem Areal an der Embsmühle hat die Stadt Eppstein in den letzten Jahren viele Bautätigkeiten durchgeführt. Zunächst wurde das neue Feuerwehrhaus errichtet, im vergangenen Jahr wurden die Erschließungsarbeiten für das ehemalige Fußballgelände ausgeführt. Es entstanden neue Wasser-, Kanal- und weitere Leitungen sowie eine neue Straße. Auch die Straße An der Embsmühle sowie die Gehwege wurden in Teilen komplett erneuert. Ein neuer öffentlicher Parkplatz ist seit einigen Wochen nutzbar, hierunter befindet sich ein Regenrückhaltebecken als Hochwasserschutzmaßnahme für den Stadtteil Vockenhausen. Zu Beginn des Jahres 2025 konnten die Hauptarbeiten zur Errichtung des neuen Multifunktionsplatzes abgeschlossen werden. Die letzten Neben- und Nacharbeiten wurden im April ausgeführt. Seit einigen Wochen schon nutzt der Verein Sportfreunde 1982 Vockenhausen e.V. das Gelände. Als Hauptnutzer sind dem Verein einige Pflichten übertragen worden.


In Kürze wird der Fußballplatz auch einer öffentlichen Nutzung zugeführt. Dies war in den letzten Wochen wegen der an- und abfahrtintensiven Arbeiten, also wegen des intensiven Baustellenverkehrs, nicht möglich. Der Zugang für die öffentliche Nutzung befindet sich auf der rückwärtigen Seite und hier waren zahlreiche Baustellenfahrzeuge unterwegs. Vor allem während des Einhubs der Module war ein Betreten des Areals aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Die Arbeiten werden nun Ende April beendet sein, sodass eine öffentliche Nutzung bereits ab Mai möglich sind wird. Der genaue Start der öffentlichen Nutzung wird noch bekanntgeben.


Eine öffentliche Nutzung erfolgt dabei auf Vertrauensbasis und die Stadt appelliert an alle Nutzerinnen und Nutzer, keine Beschädigungen oder Zerstörungen herbeizuführen. In Absprache mit den Sportfreunden Vockenhausen und in Abstimmung auf deren Trainings- und Spielzeiten wird der Fußballplatz zu folgenden Tagen und Uhrzeiten öffentlich nutzbar sein: donnerstags und freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 9 bis 19 Uhr und sonntags von 10 bis 19 Uhr. Die Zeiten sind als Testphase festgesetzt. Die Zeiten können verringert oder auch maximiert werden. In der Anfangsphase wird das Nutzerverhalten zu betrachten sein. Sowohl die Stadt als auch der Verein setzen große Stücke auf einen pfleglichen Umgang und geben einen Vertrauensvorschuss. Der Zugang erfolgt insoweit nicht über den Haupteingang über die Parkplatzanlage, sondern über den Seiteneingang (Seitenlinie). Der Platz darf nur mit Fußballschuhen oder anderen Sportschuhen betreten werden. Glasflaschen u.ä. sind nicht erlaubt. Das Rauchen ist verboten. Kommt es zu Beschädigungen, Zerstörungen oder Missachtungen von Regeln, kann für einen gewissen Zeitraum oder für dauerhaft die öffentliche Nutzung ausgesetzt werden. 


Quelle: Stadt Eppstein, Bild: Jochen Haupt, PM vom 25.04.2025

zurück

Radrennen: Vollsperrung von Ehlhalten, Vockenhausen und Eppsteiner Altstadt 

 

Anlässlich des am Donnerstag, 1. Mai stattfindenden Radrennens „Eschborn-Frankfurt - Der Radklassiker“ und des Rennverlaufes Ehlhalten, Vockenhausen, Altstadt Eppstein Richtung Kelkheim-Fischbach wird die gesamte Ortsdurchfahrt Ehlhalten (L 3011), Vockenhausen Hauptstraße (L 3011) und die gesamte Burgstraße in den Streckenverlauf mit einbezogen. An diesem Tag sind diese Straßenabschnitte von etwa 10 Uhr bis etwa 16 Uhr außerhalb der Schleusenzeiten für den allgemeinen Kraftfahrzeug-Verkehr gesperrt und nicht befahrbar. 

 

Es gibt Durchlasspunkte in Ehlhalten, Vockenhausen und Eppstein, an denen die Polizei den  Fahrzeugverkehr in drei Zeitabschnitten aus den Ortsteilen hinausfahren lässt (Schleusenzeiten). 

 

Schleusenzeiten in Eppstein-Ehlhalten: 

Zufahrt aus der Silberbachstraße und Langstraße auf Ortsdurchfahrt L 3011 zwischen ca. 12.45 Uhr bis ca. 13.30 Uhr, ca. 13.55 Uhr bis 14.30 Uhr, ca. 14.50 Uhr bis ca. 15.25 Uhr möglich. 

 

Schleusenzeiten Eppstein-Vockenhausen: 

Zufahrt auf Hauptstraße, linksseitige Bebauung aus Fahrtrichtung Ehlhalten (Zur Alten Schmiede, Freiherr-von-Ickstatt-Straße, Weingasse, Bergstraße und Am Lindenhof), kann ausschließlich über Eppstein, Rossertstraße, Burgstraße in Richtung Eppstein Foils, Richtung Hofheim-Lorsbach erfolgen. Die Öffnung der Schleuse wird zwischen ca. 12.55 Uhr bis ca. 13.40 Uhr, ca. 14.00 Uhr bis ca. 14.35 Uhr und ca. 14.55 Uhr bis ca. 15.30 Uhr ermöglicht. 

 

Schleusenzeiten Eppstein-Vockenhausen 

Zufahrt auf Hauptstraße, rechtsseitige Bebauung aus Fahrtrichtung Ehlhalten (Taunusstraße, Goldbachstraße, Am Heiligenwald), können ausschließlich über Ortsdurchfahrt Vockenhausen, Hauptstraße erfolgen. 

Die Öffnung der Schleuse wird zwischen ca. 12.55 Uhr bis ca.13.40 Uhr, ca. 14.00 Uhr bis ca. 14.35 Uhr und ca. 14.55 Uhr bis ca. 15.30 Uhr ermöglicht. 

 

Folgende Straßen in Vockenhausen bleiben ganztägig voll gesperrt: An der Embsmühle, An der Mohrsmühle, Jahnstraße, Am Bornwald, Am Bündelberg (über Taunusstraße), Freiherr-von-Ickstatt-Straße. 

Die Abfahrt aus Vockenhausen kann an diesem Tag ausnahmsweise auch über den Feldweg vom Friedhof Vockenhausen über den Betonweg nach Niederjosbach (Eppsteiner Straße) erfolgen. 

 

Die Zufahrt nach Eppstein kann nur in den Schleusenzeiten über Vockenhausen, Eppenhainer Weg erfolgen. 

Die Zufahrt nach Vockenhausen kann nur in den Schleusenzeiten über Vockenhausen, Eppenhainer Weg bis Bergstraße, Freiherr-von-Ickstatt-Straße erfolgen. 

 

Schleusenzeiten Eppstein 

Die Zufahrt wird wie aus Eppstein-Vockenhausen sein. 

Folgende Straße in Eppstein bleiben ganztägig voll gesperrt: Poststraße, Burgstraße, Kurmainzer Straße von Haus Nr.: 22 bis 32, Untergasse, Hintergasse, Staufenstraße, Gimbacher Straße und Fischbacher Straße. 



Die Polizei behält sich vor, Schleusenzeiten zu verändern, d.h. auch Schleusen nicht zu öffnen.  


Parkverbot besteht für die Burgstraße von 7:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr. 


Unberechtigt parkende Fahrzeuge werden unverzüglich kostenpflichtig abgeschleppt. 

Den Anwohnern werden empfohlen ihre Fahrzeuge auf folgende Parkplätze zu stellen, 

  • Parkplatz am Bahnhof Eppstein und gegenüber der B 455  
  • Parkplatz an der Bogenstützmauer


Die Abfahrt von diesen Parkplätzen ist in Fahrtrichtung Lorsbach, L 3011 jederzeit möglich. 

Die Stadt Eppstein bittet um Verständnis und Beachtung. 

 

Quelle :Stadt Eppstein, PM vom 17.04.2025

zurück

Gurkengläser im Biomüll

Neue Bioabfallverordnung ab 1. Mai


Gurkengläser, Verpackungen mit Lebensmittelresten, Plastiktüten mit Restabfall, Gartenscheren – all das findet sich im Biomüll. Diese Fehlwürfe gehören dort natürlich nicht hin.


Die allermeisten Bürgerinnen und Bürger trennen ihren Abfall aufmerksam. Für die anderen gilt: Die Qualität der angelieferten Bioabfälle wird zukünftig kontrolliert. Das Gurkenglas im Biomüll kann also teuer werden.

Aus den Abfällen der Biotonne produziert die Rhein-Main-Deponie in Flörsheim und Neu-Anspach seit rund 15 Jahren klimaschonendes Biogas sowie Nährstoff- und Humusprodukte für Landwirtschaft, Gartenbau und Hobbygarten. Hochwertige Kompost- und Gärprodukte können natürlich nur aus sauber angeliefertem Bioabfall hergestellt werden.


Die Rhein-Main-Deponie sortiert Verunreinigungen mit einem erheblichen Aufwand nachträglich aus, um die vom Gesetzgeber und der RAL-Gütesicherung festgelegten Grenzwerte im Kompost einhalten zu können. Trotzdem kann es passieren, dass die Fehlwürfe oder Fremdstoffe im Endprodukt verbleiben, zum Beispiel als winzige Mikrokunststoffe oder Glassplitter, die dann als Dünger auf unseren Feldern oder im Garten zu finden sind.

Um das zu verhindern, tritt am 1. Mai 2025 eine Bestimmung der Bioabfallverordnung in Kraft, nach der schon die angelieferten Bioabfälle Qualitätskriterien erfüllen müssen. Damit hat die Verwertungsanlage das Recht, Fahrzeugladungen abzuweisen, wenn mehr als drei Prozent Fremdstoffe enthalten sind. Das Personal in den Biogasanlagen ist dann verpflichtet, die Qualität jeder Anlieferung direkt nach dem Abkippen zu kontrollieren. Bereits jetzt prüft die Rhein-Main-Deponie stichprobenweise die Fahrzeugladungen und bewertet die Sortenreinheit mittels eines fünfstufigen Schemas von sehr gut bis sehr schlecht.


Darum bittet die Stadt Eppstein beim Entsorgen von Bioabfällen nun um erhöhte Sorgfalt. Denn die Stadt Eppstein trägt die Kosten, wenn der Bioabfall zurückgewiesen werden muss. Über die Abfallgebühr zahlen das dann doch wieder alle. Jeder kann dazu beitragen, solche Kosten gar nicht erst zu verursachen, indem er sorgfältig Bioabfälle trennt.


Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 17.04.2025

zurück

Die Stadt Eppstein weist darauf hin, dass ab dem 28. April ein neuer stationärer Blitzer im Ortsteil Vockenhausen in Betrieb gehen wird. Das Gerät zur Geschwindigkeitsüberwachung wird in der Hauptstraße in Höhe des Fußgängerüberwegs bei einer Bäckerei stehen. Dort ist die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern vorgeschrieben. Die Stadt Eppstein bittet um Beachtung und Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit.

Quelle: Stadt Eppstein PM vom 17.04.2025


Eppsteiner Büchermesse

 

Erstmals wird in Eppstein eine regionale Büchermesse stattfinden. An diesem Tag verbindet sich Literatur mit der Musik und das nicht nur mit der gewählten Location am Stadtbahnhof. Im Saal im 2. Stock werden zahlreiche Verlage, Autorinnen und Autoren aus dem Main-Taunus-Kreis und darüber hinaus ihre Werke präsentieren. Dabei sind alle Genre des Buchmarktes vertreten. 


Ein vielseitiges Kinderprogramm ab 4 Jahren mit Lesungen, Musik und bester Unterhaltung wird zusätzlich von 11:45 Uhr – 13:15 Uhr geboten (Wiederholung 15:00 Uhr – 16:30 Uhr). Dieses wird von Gesche Wasserstraß (1. Vorsitzende Musikschule), Autorin L.T. Hoffmann, Autorin Connie Albers und der Eppsteiner Quatschtante Nicole Decher gestaltet. 


Ort: Musikschule Eppstein-Rossert e.V., Am Herrngarten 12 | 65817 Eppstein

Eintritt frei, bitte Parkplätze am Stadtbahnhof nutzen, Zugang barrierefrei

Offizielle Eröffnung: 11:00 Uhr


Buchausstellung mit Verkauf im großen Saal: 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr


Veranstalter: Stadt Eppstein in Zusammenarbeit mit der Musikschule Eppstein-Rossert e.V. und Autorin Brina Stein


Weiter Infos zur Messe gibt es hier: https://www.brina-stein.de/eppbuchmesse

 

Quelle: Brina Stein, PM vom 31.03.2025

zurück

Autorin Bärbel Schäfer zu Gast in Eppstein

Der Kulturkreis und die Stadt Eppstein veranstalten wieder gemeinsam im Rahmen von Leseland Hessen Lesungen ausgesuchter Autorinnen. Den Anfang macht am 6. September 2024, 19.30 Uhr Bärbel Schäfer. Die Autorin liest aus ihrem aktuellen Buch „Avas Geheimnis“, im Bürgerhaus Eppstein: Zwei Frauen, deren Wege sich eher zufällig wieder kreuzen. Die eine steht mitten im Leben, hat Arbeit, Mann, Kinder, Freunde. Die andere lebt völlig zurückgezogen, wie auf ihrem eigenen Planeten. Denn Ava ist einsam. Ein Zustand tiefer Verlassenheit, wie ihn immer mehr Menschen erfahren, Experten sprechen schon von einer „Einsamkeitsepidemie“. Bärbel Schäfer geht in diesem Buch einem Gefühl nach, das fast alle von uns auf die ein oder andere Weise kennen, auch sie selbst. Aber was bedeutet Einsamkeit wirklich und wann macht sie uns krank? Und was kann man tun für jemanden, der aus der Welt gefallen scheint? Ein warmherziges, einfühlsames Buch. Eintrittskarten zum Preis von 8 Euro gibt es im Bürgerbüro der Stadt Eppstein, Am Stadtbahnhof 1 oder an der Abendkasse im Bürgerhaus Eppstein ab 19 Uhr. Nähere Informationen sind im Flyer, der im Bürgerbüro ausliegt oder unter www.kk-eppstein.de nachzulesen.


Quelle: Stadt Eppstein, Foto: Esther Haase.


zurück

Sommerlicher Blumenschmuck in Eppstein

Überall blüht und duftet es: Die Stadt Eppstein hat die Pflanzkübel, Friedhöfe und Anlagen mit einer bunten Vielfalt an Sommerpflanzen ausgestattet. Diese gefällt sicher auch der Insektenwelt. Salvien (Salbei) verbreiten einen aromatischen Duft.  Canna, auch indisches Blumenrohr genannt, bezaubert durch seine weithin sichtbar leuchtenden Blüten und Geranien und andere Blumen runden das farbenfrohe Bild ab.

Damit sich die Pflanzungen gut über die Sommermonate entwickeln, werden sie bedarfsgerecht gewässert, gepflegt und bereichern somit das Stadtbild bis in den Herbst.


Foto: Stadt Eppstein

Quelle: Stadt Eppstein, Pm vom 10.07.2023

zurück

Gegenseitige Rücksicht: Motoradlärm darf nicht lästig werden

 

In den vergangene drei Jahren wurden bereits die Schilder im Eppsteiner Stadtgebiet aufgehängt. Diese Aktion wird in auch in diesem Jahr fortgesetzt.

 

Seitens der Ortsbeiräte und seitens der Bürgerschaft wird immer wieder und vermehrt vorgetragen, sich von Lärm, der von Motorrädern ausgeht, belästigt zu fühlen. Dabei wird nicht die eigentliche Fahrt des Fahrzeuges auf der öffentlichen Straße kritisiert, sondern das zu schnelle Beschleunigen am Ortsausgang, wenn eine neue, erhöhte Höchstgeschwindigkeit gilt.

Zahlreiche Ausflugziele sind in und um Eppstein landschaftlich attraktiv gelegen. Das zieht viele Motorrad fahrende Touristen an, die auch durch das Stadtgebiet fahren. Für viele Anwohnerinnen und Anwohner bedeutet dies jedoch eine Lärmbelästigung, wenn diese die Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten bzw. zu schnell und stark hochbeschleunigen oder auf extralaut getunten Motorrädern unterwegs sind. Die Topographie verstärkt die Lärmentwicklung dabei enorm. Im Rahmen der Freizeitgestaltung sind Motorräder oft an Ruhetagen, Wochenenden und Feiertage unterwegs. Ein rücksichtsvolles Miteinander, die Einhaltung geltender Gesetze und Geschwindigkeitsregelungen sind Voraussetzung, um Interessenskonflikte zu vermeiden. Die berechtigten Interessen der Bürgerschaft und die der Motorrad Fahrenden gilt es, in einen fairen Ausgleich zu bringen. Dabei sind Motorradfahrer in Eppstein sehr herzlich willkommen.

 

Mit der Plakataktion sollen auch in diesem Jahr Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer im Stadtgebiet herzlich begrüßt und dafür sensibilisiert werden, angemessen zu fahren, damit Bewohnerinnen und Bewohner vom Motorradlärm nicht belästigt werden. Es wird darum gebeten, den Lärmschutz zu beachten und Rücksicht zu nehmen. Die Plakate wurden an für geeignet empfundenen Standorten in allen Stadtteilen zeitlich befristet angebracht

 

Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 16.05.2023

 

zurück

Keine Hinzuverdienstgrenze bei Altersrenten

 

Die Stadt Eppstein bietet Hilfe in Rentenangelegenheiten an. Wichtige Neuigkeit ist, dass die Hinzuverdienstgrenze für vorgezogene Altersrenten zum 1. Januar 2023 aufgehoben wurde. 


Frührentnerinnen und Frührentner hatten bislang eine so genannte Hinzuverdienstgrenze zu berücksichtigen. Bei den Altersrenten gibt es nun grundsätzlich keine Begrenzung des anrechnungsfreien Hinzuverdienstes mehr. Durch die neue Regelung sollen die Versicherten eine noch größere Flexibilität beim Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand erhalten.


Die Hinzuverdienstgrenzen bei den Erwerbsminderungsrenten richten sich ab 2023 nach der Lohnentwicklung und werden jährlich angepasst. Hier ist auch der zeitliche Umfang der Tätigkeit zu beachten. Aufgrund der Neuregelungen können erwerbsgeminderte Rentnerinnen und Rentner innerhalb ihres Leistungsvermögens einen höheren Hinzuverdienst erzielen. Dadurch soll eine Brücke zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt gebaut werden.


Wer sich in Rentenangelegenheiten beraten lassen möchte, kann bei

Beate Langer-Wedekind unter (06198) 305 – 139 oder Beate.Langer-Wedekind@eppstein.de einen Termin vereinbaren. Dies gilt ebenso für Fragen zur Kontenklärung um einen aktuellen Versicherungsverlauf zu ermitteln, sowie für weitere Themen. 


Quelle: Stadt Eppstein, 12.05.2023

zurück