Information Rundum aus Eppstein



Neuer Basketballkorb in Niederjosbach danke Unterstützung der Eppsteiner Bürgerstiftung


Am Basketballplatz in der Bahnstraße in Niederjosbach wurde ein neuer Korb installiert. Der vorherige war nicht mehr brauchbar und defekt. Eine junge Niederjosbacherin, die gerne Basketball spielt und auch im Leistungssport aktiv ist, wendete sich im März an Bürgermeister Alexander Simon. Dieser nahm Kontakt zur Eppsteiner Bürgerstiftung auf und bat um finanzielle Unterstützung. Der Vorstand und der Beirat der Stiftung bewilligten die Kostenübernahme in der Sitzung Anfang Juli. Das neue Brett mit Korb und Netz haben knapp 350 Euro gekostet und wurde angeschafft und installiert. Seit kurzem ist der Platz wieder gut nutzbar. „Unser Dank gilt der Bürgerstiftung und der jungen Niederjosbacherin, die sich freundlich und zielorientiert an uns wendete,“ so Bürgermeister Simon. Auch Niederjosbachs Ortsvorsteher Dr. Christoph Striedter freut sich über das Engagement der Stiftung und ist voll des Lobes.

 

Fotos. Stadt Eppstein

Quelle; Stadt Eppstein,  28.07.2025

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50 Jahre Kita Niederjosbach


„50 Jahre alt wird die städtische Kita in Niederjosbach, das bedeutet 50 Jahre fulminante Erziehung. Dafür haben die Erzieherinnen und Erzieher, die unsere Kinder auf das Leben vorbereiten, einen Applaus verdient“, stellte Bürgermeister Alexander Simon bei der Jubiläumsfeier der Kita bei seiner Rede fest. 

Eltern, Kinder, jetzige und ehemalige Erzieher sowie Vertreter der Stadt Eppstein waren gekommen, um beim TUS- Niederjosbach auf dem Sportplatz zu feiern. In seiner Ansprache stellte Simon die nachhaltigen Veränderungen der Kita in der Schulstraße in den Mittelpunkt: die Erweiterung um eine Gruppe, die mehr Betreuungsplätze schafft, und den aufwändigen Umbau, der im Keller weitere Aktivitätsräume für die Kinder möglich gemacht hat. Als Symbol für die arbeitsintensive Zeit hatte der Bürgermeister einen gelben Bagger für die Kinder mitgebracht.


1975 wurde die Kita im ehemaligen Grundschulgebäude eingeweiht. „Nach 49 Jahren hat die Kita endlich einen individuellen Namen bekommen und heißt seit 2024 Kita Löwenzahn“, erzählte die Kita-Leitung Sandra Erkrath begeistert. „Der Name wurde gemeinsam mit Eltern, Kindern und Erziehern durch Abstimmung ausgewählt- dadurch ist die Kita persönlicher geworden.“


Die Erzieherinne und Erzieher haben für diesen besonderen Tag sechs Stationen für alle Kinder vorbereitet: eine Fotostation, um diesen Tag auf Bildern festzuhalten, Dosenwerfen, Schwammbomben bauen, Torwand- Schießen, ein Bobby- Car- Rennen, sowie Steine zum Bemalen. Eine wesentliche Rolle bei der Organisation des Jubiläums kam dem achtköpfigen Elternbeirat zu. Bereits nach Ostern hatte der engagierte Beirat das große Fest gemeinsam mit der Leitung geplant, um ein vielseitiges, interkulturelles Büffet und eine Tombola mit spannenden Preisen für die Gewinner vorzubereiten.


Kira und Michael Biehal vom Schlosshotel Rettershof spendeten 250 Bratwürste und Brötchen, organisierten vergünstigte Getränke und sorgten für die Stehtische und das Equipment zum Grillen. Alle Einnahmen des Jubiläumstages werden in ein neues Projekt investiert: eine naturnahe Umgestaltung des Vorgartens der Kita mit Spiel- und Ruhezonen für die Kinder.


Foto: Bürgermeister Alexander Simon übergibt Leiterin Sandra Erkrath einen Bagger. Foto: Stadt Eppstein


Quelle:Stadt Eppstein, PM 25.07.2025

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TSG Spielfest für Jung und Alt


Die TSG Ehlhalten veranstaltet am 24. August 2025 von 11:00 – 17:00 Uhr wieder rund um die Dattenbachhalle ihr großes Spielfest für Jung und Alt. Es werden verschiedene Spielstationen, wie z.B. mehrere Hüpfburgen, 4 Bungee-Trampolin, Kistenklettern, Kletterschlange, Kletterturm, Rollenrutsche, Double Surfsimulator, Glücksrad, 34m Hubhebebühne und noch vieles mehr angeboten. Dieses Fest ist inzwischen ein über die Region des Main-Taunus-Kreises hinaus bekanntes und beliebtes Highlight, um die 3000 Gäste nahmen bei dem letzten Fest teil. Firmen und Verbände wie Süwag, Mainova, VDK-Hessen, Hessen Forst, Sportkreis Main Taunus und noch viele mehr beteiligen sich mit Ständen bei unserem Spielfest. An dem Stand der Polizei Kelkheim kann man sich sein Fahrrad Codieren lassen. Kinder können für 5€ eine Laufkarte erwerben und damit dann alle Stationen einmalig bewältigen.


 Die Stadt Eppstein wird auf einer Showbühne ihre Sportlerehrung mit Programm durchführen, danach bringt die Band "Six Fingered Men" mit außergewöhnlicher Spielfreude und authentischen Instrumenten den unvergleichlichen Sound der 60er bis 80er Jahre zurück auf die Bühne.


Quelle, Flyer: Turn & Sportgemeinde Ehlhalten 1893 e.V., PM vom 22.07.2025


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Drei Generationen Epsteins aus Australien zu Besuch


Die Familie Epstein aus Australien war mit drei Generationen angereist, um Eppstein und die Burg zu besichtigen. Ritter Ulrich machte mit der Drehleier seine Aufwartungen und verlieh seinen Schild mit dem Eppsteiner Wappen für zahlreiche Erinnerungsfotos. Josh Sonnenschein von Schtetl Tours hatte die Reise für die Familie organisiert und Spuren ihrer Vorfahren in Freiburg im Breisgau, Breisach am Rhein, in Weingarten (Baden) und Eppstein aufgespürt. 

Diese gehen bis in das Mittelalter zurück. „Wir haben immer wieder Anfragen aus aller Welt von Familien mit den Namen Eppstein oder Epstein“, so Stadtarchivarin Monika Rohde-Reith, die den Familienforschern dann Auskunft gibt. Es könne möglich sein, dass der Familienname Eppstein tatsächlich von jenen jüdischen Bewohnern Eppsteins stamme, die Gottfried IV. von Eppstein ab 1335 in seinen Städten Steinheim, Homburg und Eppstein ansiedeln durfte. Die jüdischen Bewohner zogen oftmals aus dem armen Eppstein oder der Herrschaft Eppstein weg und benannten sich dann nach ihrem Herkunftsort.


Die allererste jüdische Familie, die im Laufe Eppsteins „jüdischer Geschichte“ seit 1335 dokumentiert wurde, ist die Famlie HaLevi, die 1392 von Eppstein nach Frankfurt zog. Nathan HaLevi Eppstein war von 1450 bis 1470 Oberrabbiner in Frankfurt.


Auch die Familienmitglieder Epstein aus Australien sind Angehörige des Stammes der Leviten (einer von zwölf Stämmen), eben genau vom selben Stamm, wie die allersten dokumentierten „jüdischen Eppsteiner“. Der letzte Wohnort der Familie Epstein in Deutschland war bis 1938 Freiburg im Breisgau, wo die Familie bis zur Arisierung die Lebensmittelfabrik „Sterna“ besaß. Danach gelang es der Familie nach Australien zu flüchten. 


Die Besucher waren von Eppsteins altehrwürdiger Burg und dem schmucken Städtchen sichtlich angetan. Sie haben versprochen, bestimmt einmal wieder zurückzukommen, spätestens wenn die nächste Generation herangewachsen ist.


Foto: Die Familie Epstein aus Australien mit Ritter Ulrich auf Burg Eppstein, Foto: Burgmuseum


Quelle: Stadt Eppstein, 22.07.2025

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Abschied von der Kita „Löwenzahn“


Noch vor den Ferien verabschiedeten sich 25 Vorschulkinder von ihrer Kita „Löwenzahn“. Bei der oft emotionalen Feier präsentierten sie ihren Eltern und Geschwistern mit Plakaten, Fotos und Schaustücken ihre Vorschularbeiten. 

Es gab ein „Schnecken- und Kräuterspiralen“- Projekt zum Thema Nachhaltigkeit, bei dem die Erzieher Anna Lisa Koch und Finn Hackel eng mit der Eppstein Farm zusammengearbeitet hatten. Die Vorschulwerkstatt „Grafomotorik“ mit mathematischen und experimentellen Übungen und Fertigkeiten des täglichen Lebens wurden von Annette Koch und Sarah Röder begleitet. Das Thema Verkehrserziehung mit dem Leitsatz „Wie verhalte ich mich im Straßenverkehr“ wurde von Tatjana Bringezu und Susanne Roos durchgeführt. Die Leiterin der Kita, Sandra Erkrath, führte durch das Programm und begleitete alle Gäste in den Bewegungsraum. Mit bunten Tüchern bewegten sich die Vorschulkinder zu verschiedenen Musikstücken. Dann erfolgte die feierliche Übergabe der Abschlussmappen mit den selbst gemalten Bildern, Geschichten und zahlreichen Fotos aus über drei Jahren. Nach dem offiziellen Teil wartete ein von den Eltern zubereitetes buntes Büffet auf alle Gäste. Als Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Erzieherinnen bekam die Kita „Löwenzahn“ ein Hochbeet geschenkt. Dort dürfen nun die nachfolgenden Kinder eigene Pflanzen züchten.


Foto: Jedes Vorschulkind erhielt einen individuell gebastelten College Hut. Zum Abschied flogen die Hüte dann in die Luft. 


Foto Stadt Eppstein


Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 22.07.2025


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Märchenführungen: Noch Plätze frei


Für Kinder im Alter von sechs bis zwölf bietet das Burgmuseum in den Ferien wieder Märchenführungen auf Burg Eppstein an. Einige Plätze für die beiden Führungen „Süße Bienen machen mehr als Honig“ am Dienstag, 29. Juli und Mittwoch, 30. Juli ab 10.15 Uhr sind noch frei. Wenn es auf der Burg überall blüht, finden Bienen reichlich Nahrung. Sonja von Saldern erzählt bei einem Rundgang von der geheimen Sprache der Honigmacher, dem Familienleben der Biene und Geschichten rund um die die summenden Tiere. Drei Märchen verleihen den fleißigen Summern Magie. Und ganz nebenbei erfahren die Kinder Wissenswertes zur Haltung von Bienen auf der Burg. Kinder zahlen fünf Euro inklusive Burgeintritt, die Begleitpersonen den Burgeintritt. Die Plätze sind begrenzt, daher ist eine Anmeldung unter monika.rohde-reith@eppstein.de oder unter Telefon: 06198 305 131 nötig.


Foto: Die Märchenerzählerin Sonja von Saldern widmet sich in den Sommerferien den Bienen. Foto: Burgmuseum

Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 21.07.2025

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Am Dienstag, den 02. Juli 2025, fand im Bürgersaal der Burgstadt Eppstein die Auftaktveranstaltung „Wir gestalten Klima“ statt, die gemeinsam von Bürgermeister Simon und Klimaschutzmanagerin Julia Schomburg organisiert wurde. 

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Leseland Hessen wieder zu Besuch in Eppstein

 

Der Kulturkreis und die Stadt Eppstein veranstalten wieder gemeinsam im Rahmen von Leseland Hessen vier Lesungen in Eppstein. Eingeladen wurden die Autorinnen und Autoren Anne Gesthuysen (19.9.), Oliver Fleischer (11.10.), Andreas Wagner (18.10.) und Volker Klüpfel (26.10.). Eintrittskarten können ab 4. August 2025 im Bürgerbüro der Stadt Eppstein, Am Stadtbahnhof 1 erworben werden. Nähere Informationen zu den Eintrittspreisen, Leseorten und Uhrzeiten sind auf der Homepage des Kulturkreises Eppstein nachzulesen: www.kk-eppstein.de/veranstaltungen.



Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 11.07.2025

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Opera et Cetera: Klassisches Konzert mal anders


Am Samstag, 26. Juli gastiert die Opera et Cetera bei den Eppsteiner Burgfestspielen. Die Zuschauer erwartet mit den Opernsängerinnen und Opernsängern der Opera et Cetera gute Unterhaltung auf hohem Niveau mit vielen spontanen Überraschungen. Wunderbare, beeindruckende Stimmen nehmen das Publikum auf eine unvergessliche Reise zu den schönsten Zielen rund um das Mittelmeer. Das Repertoire der Opera et Cetera reicht von Oper, Operette und Mu­sical bis hin zu Pop und Folkmusik, aber auch der eine oder andere Schlager wird zum Besten gegeben. Ein unvergessliches Konzerterlebnis in der herrlichen Kulisse von Burg Eppstein ist garantiert. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf im Bürgerbüro der Stadt Eppstein oder online unter www.frankfurt-ticket.de. Informationen über das komplette Programm, Termine und Eintrittspreise sind auf der Homepage www.eppstein.de oder im Veranstaltungskalender der Stadt Eppstein einzusehen. Der Veranstaltungskalender liegt im Bürgerbüro und den beiden Rathäusern aus.


Foto von Peter Hartmann


Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 11.07.2025

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Revoluzzer und besorgte Schoppepetzer

Michael Quast und die Fliegende Volksbühne zu Gast auf Burg Eppstein

 

 

Die Revolution 1848 als Komödie: das gelingt nur Michael Quast und der Fliegenden Volksbühne aus Frankfurt. Am Sonntag, 3. August stürmen sie die Burg Eppstein. „Feuer! de Maa brennt“ heißt das Stück zur Revolution 1848 aus der Feder von Rainer Dachselt. Im September 1848 bricht der Sturm los in Frankfurt. Fast gelingt es den Aufständischen, die Paulskirchenversammlung zu sprengen. Beim Barrikadenkampf auf der Töngesgasse wird Simon verhaftet und jetzt sitzt er im „Peinlichen Verhör-Amt“ und wird von Heinrich in die Mangel genommen. Wer hat die Pläne für den Umsturz geschmiedet? Wer ist schuld am Tod von zwei Abgeordneten? Was hat Annette aus Ginnheim mit all dem zu tun? Und wer ist Henrike, die Frau mit dem Regenschirm? Es treten auf: Revoluzzer, Reaktionäre, Paulskirchenabgeordnete, engagierte Bürgerinnen, besorgte Schoppepetzer und drei freche Musikanten. Die Zuschauer dürfen auf ein Theaterstück nach historischen Berichten, Biographien und Verhörprotokollen des „Peinlichen Verhör-Amts der Freien Stadt Frankfurt am Main“ gespannt sein. Beginn ist um 19.30 Uhr. Bereits um 18.30 Uhr öffnen sich die Tore der Burg, so dass man vor Beginn noch im Ostzwinger am Vereinsstand oder im Juchhebau der Burgschauspieler etwas trinken kann. Wer diesen Spaß und einen heiteren Abend auf Burg Eppstein nicht verpassen möchte, sollte sich Eintrittskarten im Vorverkauf im Bürgerbüro der Stadt Eppstein oder online unter www.frankfurt-ticket.de sichern.


Bildnachweis: Andreas Malkmus

 

Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 11.07.2025

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Windpark Niedernhausen/Idstein/Eppstein: Mainova soll Anlagen bauen und betreiben

 

Die Eppsteiner Stadtverordnetenversammlung hat sich für eine für eine Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Energieversorger Mainova AG zur Entwicklung von Windenergie-Anlagen entschieden. Die Gemeindevertreter in Niedernhausen haben ebenfalls für eine Zusammenarbeit mit Mainova gestimmt, in Idstein steht die Entscheidung demnächst an. Eine zentrale Frage auf dem Weg zum Bau von Windkraftanlagen in der Gemarkung Niedernhausen war, wer diese Anlagen denn eigentlich bauen und betreiben soll. Die Antwort darauf ist in greifbare Nähe gerückt. Ende 2024 wurde das „Interessenbekundungsverfahren“ auf den Weg gebracht, in dem interessierte Entwicklerfirmen Angebote und Konzepte einreichen konnten. Bei diesem interkommunalen Projekt müssen sich die Kommunen Niedernhausen, Idstein und Eppstein abstimmen. Alle drei Kommunen sind Eigentümerinnen von Flächenanteilen. Die Fläche des Windparks befindet sich in der Gemarkung Niedernhausen.

 

Im Vorfeld wurde ein klares Konzept für das Projektentwicklungsunternehmen vorgegeben: der Bau und der Betrieb von Windkraftanlagen muss mit größter Rücksicht auf Wald, Boden, und Trinkwasser erfolgen. 13 Angebote waren schließlich eingegangen, vier potentielle Anbieter wurden davon ausgewählt und zu Auswahlpräsentationen eingeladen. Am Ende des Verfahrens ist nun die Mainova AG als bevorzugter Entwickler ausgewählt. Alle Fraktionen aus den drei Kommunen wurden in die Entscheidung frühzeitig eingebunden. 

 

Für die Kommunen ist dabei wichtig, auf einen verlässlichen Partner zu setzen. Die Mainova AG ist in Frankfurt und der Region fest verwurzelt und setzt sich mit Sportveranstaltungen und Sponsoring für die regionale Gemeinschaft ein. Für Eppstein ist die Mainova AG seit Jahren als Gaslieferant und bei der öffentlichen Ladeinfrastruktur für E-Autos verlässlicher Partner.

 

Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 11.07.2025

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„Das Land des Lächelns": Operette auf Burg Eppstein


Am Samstag, 19. Juli dürfen sich Opernliebhaber auf die farbenprächtige Vorstellung der Operette „Das Land des Lächelns" von Franz Lehár freuen. Beginn ist um 19.30 Uhr open air auf Burg Eppstein.


Bereits die Uraufführung von Lehárs Meisterwerk im Jahr 1929 in Berlin wurde zu einem rauschenden Erfolg. Viele Melodien dieser wunderbaren Operette sind bis heute verbreitete Publikumslieblinge. Obwohl „Das Land des Lächelns" im Gegensatz zu vielen anderen Operetten einen eher melancholischen Grundton hat und am Schluss sogar das Happy End des Liebespaares ausbleibt, nahm eine bis heute ungebrochene Erfolgsstory ihren Lauf. Seine große Popularität verdankt das Werk insbesondere einem Lied, das mit Richard Tauber, einem der berühmtesten Tenöre seiner Zeit, unzertrennlich verbunden war. Der beliebte Sänger wurde wie ein Pop-Star verehrt und sang sich mit „Dein ist mein ganzes Herz" in der Rolle des Prinzen Sou-Chong in die Herzen unendlich vieler Menschen. Die klassische Aufführung der Opera Classica Europa mit internationalen Gesangssolisten, Chor und Orchester verspricht einen unvergesslichen Abend. Bereits um 18.30 Uhr öffnen sich die Tore der Burg, so dass man vor Beginn noch im Ostzwinger am Vereinsstand oder im Juchhebau der Burgschauspieler etwas trinken kann.


Tickets gibt es ab 42 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen wie der Touristinformation in Wiesbaden oder vor Ort bei der Stadt Eppstein (06198-305116). Telefonische Reservierungen sind unter 06124 726 9999 (Opera Classica Europa) oder über die Reservix-Ticket-Hotline (6:00 - 22:00 Uhr) 0761 8884 9999 möglich. Die Tickets sind auch online buchbar unter www.operaclassica.de. Kostenlose Parkmöglichkeiten für den Besuch der Burgfestspiele gibt es am Bahnhof Eppstein (Adresse: Am Stadtbahnhof) sowie freitags ab 17 Uhr auf dem Parkplatz der Firma EppsteinFoils (Adresse: Burgstraße 81-83).


Bild von Werner Weldert.

Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 10.07.2025

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„Der will nicht nur spielen“ - Politisches Kabarett bei den Burgfestspielen


HG. Butzko, der heimliche Star von Deutschlands Kleinkunstbühnen, ist am Sonntag, 20. Juli, um 19.30 Uhr zu Gast bei den Eppsteiner Burgfestspielen. Unter anderem ist er ausgezeichnet mit dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Bayerischen Kabarettpreis. Butzko liefert Infos, von denen man nie genug kriegen kann, Daten, Fakten und jede Menge überflüssiges Zeug. Er hat zu allem und jedem seine ganz spezielle Meinung manchmal brutal witzig und bisweilen feinfühlig und trifft den Kern der Sache und das Zwerchfell des Publikums. r Zeit, in de

In einer Zeit, in der die Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben wird, wagt HG. Butzko jetzt etwas Neues: Einen Akt auf dem Drahtseil, den Spagat auf schmalem Grat, und die Schublade, in die man ihn stecken will, ist aus dem Rahmen gefallen. Wer mal am eigenen Leib erfahren will, wie sich ein Leberkäse zwischen zwei Brötchenhälften fühlt - herzlich willkommen im Kabarett von HG. Butzko, denn: Der will nicht nur spielen.


Eintrittskarten gibt es im Bürgerbüro der Stadt Eppstein oder online unter www.frankfurt-ticket.de. Informationen über das komplette Programm der Burgfestspiele, Termine und Eintrittspreise sind auf der Homepage www.eppstein.de oder im Veranstaltungskalender der Stadt Eppstein einzusehen. Der Veranstaltungskalender liegt im Bürgerbüro und den beiden Rathäusern aus.


Foto: Torsten Silz


Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 10.07.2025

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Einkaufen in Niederjosbach / Regiomat eröffnet

 

 

Die beiden Regiomaten, die die Stadt Eppstein aus Mitteln der Erbschaft anschaffen konnte, sind in Betrieb gegangen. Der Regiomat an der Dattenbachhalle in Ehlhalten ist seit Mitte Mai in Betrieb und erfreut sich großer Beliebtheit. Seit dem Wochenende ist auch der Regiomat in Niederjosbach mit Lebensmitteln gefüllt und steht rund um die Uhr für einen Einkauf bereit. Dieser steht am Parkplatz in der Bahnstraße. Zur Inbetriebnahme des Regiomaten in Niederjosbach kamen viele interessierte Bürgerinnen und Bürger. Ortsvorsteher Dr. Christoph Striedter und Bürgermeister Alexander Simon freuten sich über den gelungenen Start.

 

Beide Automaten werden von der Firma Taunusschätze mit Sitz in Niederseelbach betrieben. Die Angebote in beiden Automaten sind identisch. An den Regiomaten kann mit Karte, dem Handy und in bar bezahlt werden. Die Eppsteiner Regiomaten haben jeweils zwei unterschiedliche Kühlzonen, sodass eine Vielzahl von Produkten angeboten werden kann. Die Auswahl an Produkten variiert auch nach Jahreszeit. „Die Schätze reichen von klassischen Hofladenprodukten wie Eier aus 100% Freilandhaltung in Hühnermobilen über Fruchtaufstriche aus regionalem Anbau, Honig, Nudeln, Kartoffeln, Äpfel, handwerklich eingekochte Fertiggerichte im klassischen Weck Glas, Fleisch aus Freiland- bzw. Offenstallhaltung bis hin zu einer Auswahl an Getränken,“ so Inhaber und Betreiber der Firma Taunusschätze Dirk Stavonhagen. Regional bedeutet zudem, dass sich das Angebot an die Jahreszeiten anpasst. „Wir stellen im Sommer auf etwas mehr Angebote zum Grillen um,“ so Stavonhagen. Alkoholische Getränke werden aber bewusst nicht angeboten.


Quelle: Stadt Eppstein, Bilder: Jochen Haupt © Copyright, PM vom 07.07.2025

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Wölfe am Stadtbahnhof

Fünf weitere Stromkästen gestaltet

 

Es gehe in die zweite Runde, freute sich Bürgermeister Alexander Simon. Zu den bereits zehn künstlerisch gestalteten Verteilerkästen im Eppsteiner Stadtgebiet, kommen nun fünf weitere, in jedem Stadtteil einer. Gestaltet haben sie wieder Künstlerinnen und Künstler der Künstlergruppe „Zusammenkunst“, diesmal aber andere als im Vorjahr. Axel Jung hat sich einen großen Kasten am Stadtbahnhof Eppstein und einen in Ehlhalten vorgenommen und mit Wölfen verziert. „Das passt sich gut ein, denn der Blick fällt direkt auf dem Wald des Bergparks dahinter“, lobte Simon. Für die gestalteten Wölfe mit ihren Jungen habe er sich von einem Rudel in der Fasanerie in Wiesbaden inspirieren lassen, erzählte Jung. Florian Bienias vom Netzbetreiber Syna hatte mit Simon die Stromkästen ausgesucht. „Schnöde Kästen werden zur Stadtarchitektur mit ganz individuellen Motiven“, so Bienias. Er habe durch das Projekt in Eppstein gute Kontakte zu Künstlerinnen und Künstlern erhalten, und es gäbe auch Folgeprojekte. In Bremthal in der Wiesbadener Straße würden bald Seerosen zu sehen seien, versprach Ute Damm. Sie habe bereits die Grundierung aufgetragen, aber im Moment sei es zu heiß zum Arbeiten. Bereits fertig ist die Fotokünstlerin Yvonne Winterer, die mit ihrem Fachwerkmotiv einen Kasten in Niederjosbach gestaltet hat. In Vockenhausen gibt es neuerdings einen Leuchtturm, den die Künstlerin Kornelia Ungeheuer auf einen Verteilerkasten gezaubert hat. Alle Künstler haben honorarfrei gearbeitet und etliche Stunden dafür gebraucht. Farben und Materialien hat ihnen die Bürgerstiftung finanziert, die wiederum auch eine Spende von der Syna für das Projekt erhielt. Die Vorsitzende Christina Cantzler betonte, dass die Bürgerstiftung das Projekt gern unterstütze. „Die gestalteten Kästen erfreuen die Vorbeikommenden und verschönern unser Stadtbild“. Organisiert hatte die Gestaltung der Kästen die Mitarbeiterin des Stadtarchivs Sonja von Saldern, die sich froh darüber zeigte, wieder Künstlerinnen und Künstler für das Projekt gefunden zu haben.


Simon dankte allen für ihre ehrenamtliche künstlerische Arbeit und der Bürgerstiftung und der Syna für die Unterstützung.


Quelle: Stadt Eppstein, Bilder: Jochen Haupt © Copyright, PM vom 04.07.2025

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