Information Rundum aus Eppstein
1.800 Personen erhalten private Stadtführung / Lauschtour in Eppstein ein voller Erfolg
Die Stadt Eppstein hatte sich nach der Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung vom 30.09.2021 für die Teilnahme am Landesprogramm Zukunft Innenstadt beworben und einen Zuschlag erhalten. 250.000 Euro steuerte das Land Hessen bei, die Stadt investierte 65.000 Euro selbst. 17 Projekte und Maßnahmen wurden verwirklicht. Die Lauschtour Eppstein ist ein Projekt, bei dem die Stadt insgesamt eine besonders positive Bilanz zieht. Die Lauschtour ist ein digitaler Stadtrundgang, der mit Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam konzipiert und umgesetzt wurde. Ein großes Lob und Dankeschön gilt allen ehrenamtlich tätigen Personen, die hier mitgewirkt haben. Eine vorzügliche Zusammenarbeit entstand mit der Ehrenamtsgruppe „Eppstein lebt!“. So sprechen Bewohnerinnen und Bewohner Geschichten teils persönlich ein und informieren. „Eppstein hat damit einen wichtigen Impuls für die Zukunft erhalten,“ meint Bürgermeister Alexander Simon. Eppstein ist durch das Angebot der Lauschtour noch attraktiver geworden. Neben den klassischen Stadt- und Burgführungen kann, nun auf eigne Faust und zu jeder Tageszeit eine Stadtführung durchgeführt werden. Der Einstieg ist an unterschiedlichen Standorten möglich. Die Lauschtour startet grundsätzlich am Stadtbahnhof und führt durch die Altstadt. An mehreren Stellen wird die Historie erklärt. Für die Erstellung der Lauschtour und deren Umsetzung wurden 19.059 Euro ausgegeben.
Die Lauschtour startete am 14. September 2023. Bis zum Jahresende 2023 wurde die Tour 289 Mal aufgerufen. Im Jahr 2024 hat es 394 Nutzerinnen oder Nutzer der Lauschtour Eppstein gegeben. Im Jahr 2025 nutzten bis Ende November insgesamt 361 Personen die digitale App. Der Stadtrundgang wird hauptsächlich in deutscher Sprache abgerufen, jedoch gibt es immer wieder auch die Nutzung der englischsprachigen Version. Von Mitte September 2023 bis Ende November 2025 wurde die Eppsteiner Lauschtour insgesamt 1.044 Mal aufgerufen. Der Anbieter der App teilt mit, dass im Schnitt 1,5 bis 2 Personen eine solche Tour laufen, sodass rund 1.800 Menschen die Tour bisher genutzt haben.
Fotos: Stadt Eppstein
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 27.11.2025
Rund 2.000 Nutzungen der Regiomaten pro Monat
Seit dem 16. Mai steht der Regiomat in der Dattenbachstraße in Ehlhalten bereit. Der Regiomat in der Bahnstraße in Niederjosbach ist seit dem 5. Juli 2025 in Betrieb. Viele Menschen haben die Angebote getestet und sind zu regelmäßigen Kunden geworden. Die Stadt Eppstein hat jetzt mit dem Betreiber Dirk Stavonhagen von der Firma Taunusschätze eine erste Bilanz gezogen. Dazu hatte die Stadt die Mitglieder der beiden Ortsbeiräte und die Öffentlichkeit jeweils zum Regiomaten eingeladen. Der Niederjosbacher Regiomat wird aktuell über 1.100 Mal pro Monat genutzt, was knapp 40 Käufen am Tag entspricht. Der Regiomat in Ehlhalten wird knapp 1.000 Mal pro Monat genutzt. Der absatzstärkste Tag ist bei beiden Automaten der Sonntag. „Wir sind sehr zufrieden, der Bürgerschaft dieses Angebot unterbreiten zu können,“ so Bürgermeister Alexander Simon. Für die beiden Regiomaten hatte die Stadt Eppstein mit den Anschluss- und Umfeldarbeiten rund 76.000 Euro verauslagt. Das Projekt konnte gelingen, weil die Finanzierung vollumfänglich über ein erhaltenes Erbe abgedeckt war. Alle Ortsbeiratsmitglieder waren sich einig, dass es ein großer Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger sei.
Fotos: Stadt Eppstein
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 27.11.2025
Renovierung der Kita Ringelsocke: Alle helfen mit
Wieder zurück in der Kita: Am Montag, 24. November konnten die Kinder aus der Kita Ringelsocke ihre frisch gestrichenen Räume und Möbel bestaunen. „Fleißige Handwerker, Eltern und Mitarbeiterinnen haben bei der Renovierung geholfen“, freut sich Erste Stadträtin Sabine Bergold. Dadurch sei es in nur einer Woche gelungen, die Kita neu zu gestalten. Während in der Kita die Maler im straffen Zeitplan Hand anlegten, sei der Betrieb vollständig und im gewohnten Umfang in der Dattenbachhalle weitergelaufen. Doch dazu mussten am Wochenende viele anpacken. Mitarbeiterinnen und Eltern halfen beim Umzug in die Dattenbachhalle und wieder zurück in die Kita ehrenamtlich mit. „Dafür möchte ich allen ganz herzlich danken, vor allem auch dem Förderverein, der den gesamten Umbau, die neuen Möbel für beide Gruppen und den Flur, die Malerarbeiten und
Grundreinigung samt Bodenversiegelung hauptsächlich finanziert hat,“ so Bergold. So konnten die Kinder pünktlich zum Dienstbetrieb wieder in ihre frisch renovierte Kita zurückkehren.
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 26.11.2025
Die Mikrobrauerei aus Eppstein im Taunus im Interview
Wir bieten handwerklich hergestelltes traditionelles Bier nach Reinheitsgebot und Craftbier. Unsere Biere sind saisonal, frisch und von höchster Qualität. Als Braumanufaktur aus dem Taunus versuchen wir unsere Heimat in unseren Bieren zu repräsentieren.
Weihnachtsbäume in allen Stadtteilen
Die Weihnachtsbäume in den fünf Eppsteiner Stadtteilen sind bunt geschmückt. In diesen Tagen wurden und werden die Bäume vom städtischen Bauhof geliefert und gestellt. Zuvor wurden die Bäume im Stadtwald zusammen mit HessenForst ausgesucht und geschlagen. Überwiegend durch Eppsteiner Betreuungseinrichtungen werden die grünen Tannen zu bunten Weihnachtsbäumen verwandelt.
Die Betreuungseinrichtung Villa Kunterbunt der Comeniusschule machte den Anfang. Der Baum an der katholischen Kirche St. Margareta, in der Wiesbadener Straße in Bremthal wurde am 24. November 2025 geschmückt. Die Kinderaugen strahlten, als sie gemeinsam mit Bürgermeister Alexander Simon den selbst gebastelten Schmuck in den Weihnachtsbaum gehängt haben.
Foto: Bereits geschmückt ist der Weihnachtsbaum in Bremthal. Fotos Stadt Eppstein.
Quelle & Foto: Stadt Eppstein, PM vom 26.11.2025
Neue umweltfreundliche LED Beleuchtung in der Kita Bremthal
Die Stadt Eppstein hat die vorhandene Beleuchtungsanlage, bestehend aus Leuchtstoffröhren, in der Kindertagesstätte Am Vogelgesang in der Waldallee in Bremthal umgerüstet. Die Deckenbeleuchtung besteht nun aus umweltfreundlicher und stromsparender LED-Technik. Die Stadt Eppstein hatte ursprünglich mit einem Betrag in Höhe von 6.000 Euro für die Umrüstung gerechnet: aufgrund zahlreicher Eigenleistungen von Mitarbeitern des zuständigen Fachbereichs Gebäudemanagement konnte die LED-Umrüstung zu einem Betrag in Höhe von knapp 3.850 Euro gelingen. So konnte die komplette Beleuchtung im inneren des Kindergartens umgestellt werden. Die Stadt Eppstein erhofft sich dadurch Einsparungen beim Energieverbrauch und bei den Stromkosten. Regelmäßig überprüft die Stadt den Austausch von Beleuchtungsanlagen in kommunalen Liegenschaften.
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 25.11.2025
Bürgerstiftung mit neuer Vorsitzenden
Die Eppsteiner Bürgerstiftung hat eine neue Vorsitzende: Eva Waitzendorfer-Braun wurde in der Sitzung des Vorstandes Ende November 2025 zur neuen Ersten Vorsitzenden gewählt. Die bisherige Vorsitzende, Dr. Christina Cantzler, stellte sich nicht mehr zur Wahl. Eva Waitzendorfer-Braun engagierte sich bereits in den letzten Jahren für die Stiftung beim Projekt Eppsteiner Weihnachtshilfe. Die Juristin wohnt in der Eppsteiner Kernstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Der Vorstand wird komplettiert mit Martin Pritsch als stellvertretenden Vorsitzenden, Thomas Giese als Schatzmeister sowie Ursula Hundhausen und Bürgermeister Alexander Simon als weiteren Vorstandsmitgliedern.
Seit November 2017 war Dr. Christina Cantzler Vorsitzende der Stiftung. Sie löste seinerzeit Dr. Christian Weiser ab, der die Geschicke der Bürgerstiftung seit der Gründung im November 2005 lenkte und weiterhin im Beirat der Stiftung aktiv mitarbeitet. In den acht Jahren vor dem Vorsitz gehörte Cantzler als stellvertretende Vorsitzende dem Beirat der Bürgerstiftung an. Die Stadt Eppstein bedankt sich für dieses herausragende ehrenamtliche Engagement für die Bürgerstiftung in den vergangenen 16 Jahren.
Gelungen ist in dieser Zeit vieles. Die Stiftung hat sich in den Bereichen Bildung, Integration, Soziales, Umwelt- und Naturschutz, Kultur und Sport sehr vielfältig engagiert. Die Stiftung ist mit Aktivitäten für Jugendliche und Senioren, aber auch bei Projekten wie der Weihnachtshilfe oder Aktionen wie das Bürgerstein-Wappen am Bahnhof bekannt und an vielen Stellen im Stadtgebiet sichtbar geworden. Auch für die Aufforstung des Stadtwaldes sammelte die Bürgerstiftung.
Die Bürgerstiftung Eppstein wurde am 17. November 2005 von Eppsteiner Bürgerinnen und Bürgern sowie von ortsansässigen Unternehmen gegründet. Die Stiftung arbeitet unabhängig, uneigennützig und politisch unabhängig. Sie ist Mittler zwischen Stifterinnen, Stiftern, Spenderinnen und Spendern und den vielfältigen Wünschen nach Maßnahmen zur Verbesserung unseres Gemeinwesens. Als Treuhandstiftung im Rahmen der Bürgerstiftung Eppstein gründete das Ehepaar Löns am 18. November 2010 den Eppstein-Fonds zur Förderung bedürftiger Kinder und Jugendlicher. Als Zielgruppe sind alle Eppsteiner Bürgerinnen und Bürger benannt. Die Stiftung hat einen Vorstand und einen Beirat.
Quelle & Foto: Stadt Eppstein, PM vom 25.11.2025
Adventsfensteröffnung mit Tanzvorführung
Am 29. Dezember ist es endlich wieder soweit: Das erste Adventsfenster, eingelassen in die Burgmauern von Burg Eppstein, öffnet sich. Gestaltet wurden alle vier Fenster von Mitgliedern des Fördervereins Kita Vogelgesang und den Kitakindern. Bereits um 17.30 Uhr verwöhnen Vereine aus ihren weihnachtlich geschmückten Holzbuden auf der Woogwiese (Rossertstraße) mit allerlei Kulinarischem. Die Eppsteiner Feuerwehr grillt Würstchen und bietet Kaltgetränke an, es gibt Kinderpunsch und Bubble Waffeln von den Eppsteiner Kids & Freunden, Brezeln und Burgenzauber von den Burgschauspielern, und die Vockenhäuser Hexen kredenzen Gulaschsuppe und Glühwein. Um 17.45 Uhr startet das Bühnenprogramm in der Wooganlage traditionell mit einem Engelchen des Vereins Eppsteiner Kids & Freunde, und um 18 Uhr löst sich mit der Öffnung des Adventsfensters das Rätsel des ersten Motivs. Im Anschluss zeigen die Damen von „Tanzfreu(n)de“ der TSG Ehlhalten ihre Tänze. Mittanzen ist ausdrücklich erwünscht. Möglich gemacht haben die Adventsfenster 2025 die Heinz-Walter Menke-Stiftung und MB Baumdienste.
Foto: Die Adventsfenster auf Burg Eppstein, Foto: Detlef Bömelburg
Quelle: Lions Club Eppstein, PM vom 23.11.2025
Flaschenpfand Spende für den Lions Club Eppstein
Mal sind es 8 Cent, mal ein paar Euro – viele, die bei EDEKA Baßler in Eppstein einkaufen, spenden ihre Pfandbons und werfen sie in den Briefkasten bei der Flaschenrückgabe, statt sie an der Kasse einzulösen.
In 2025 sind so wieder über 1000 Euro zusammengekommen. Ein stattlicher Betrag, der für gute Zwecke in Eppstein und Umgebung eingesetzt werden wird.
Mit Freude und Stolz überreichte der Inhaber von EDEKA, Dirk Baßler, beim Clubabend den Spendenscheck an Lions Präsidenten Joachim Haas. Er hatte die Idee zu dieser Aktion und freute sich mit Haas über den Erfolg.
Der Lions Club Eppstein sagt ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen und die Arbeit des Lions Clubs damit unterstützt haben.
‚Jede Spende, auch wenn es nur ein paar Cent sind, ist ein Zeichen der Solidarität mit unserem Club und mit unserem Einsatz, vor allem für die Kinder und Jugendlichen in Eppstein‘, so Haas. ‚Das ist gelebtes ‚Gemeinsam für Eppstein‘.
Quelle: Lions Club Eppstein, PM vom 18.11.2025
Lichterbogen am Freitag auf dem Markt kaufen
Am Freitag, 21. November, wird in der Zeit zwischen 16 und 18 Uhr der Eppsteiner Lichterbogen auf dem Wochenmarkt in der Altstadt zum Kauf angeboten. Zum Preis von 109 Euro kann das ca. 52 Zentimeter breite, 20 Zentimeter hohe und 6 Zentimeter tiefe aus Holz bestehende und mit einer LED Lichterkette ausgestattete Objekt erworben werden. Der Lichterbogen zeigt die historische Altstadt mit Burg Eppstein, der Talkirche, dem Gottfriedplatz und mehreren Altstadt-Gebäuden darunter das historische Rathaus und den Pflasterschisser sowie das Burg-Café. Die Bezahlung ist in bar und mit Karte möglich.
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 16.11.2025

Vollsperrung des Taunusblickes in Höhe Haus Nr.: 17 vom 20.11.25 bis 27.11.25
Aufgrund dringender Kanalarbeiten muss der Taunusblick in Höhe der Haus Nr.: 17 ab 20.11.25 bis 27.11.25 voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt innerörtlich
Die Anwohner und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis und Beachtung gebeten.
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 16.11.2025
50 Jahre Dattenbachhalle in Ehlhalten
Vor 50 Jahren hat die Gemeinde Ehlhalten die Dattenbachhalle eingeweiht und damit einen neuen Ortsmittelpunkt geschaffen. Zur feierlichen Einweihung im Jahr 1974 spielte das Mandolinenorchester Neuenhain, dem auch drei Ehlhaltener Jugendliche angehörten.
Bereits 1971 wurden drei Bauabschnitte geplant: zunächst ein Bürgerhaus mit Gaststätte und Bücherei, dann die Gemeindeverwaltung mit Sozialstation, Post und Bank und schließlich ein Kindergarten, Läden und Jugendräume. Realisiert hat man 1974 die Gemeindehalle mit einem Saal für etwa 360 Personen, die über einen Ausschank verfügt, der von Vereinen betrieben wird. Der Ratskeller war jedoch nie Gaststätte. Er dient heute noch als Sitzungsort des Ortsbeirates und des Vereinsrings und wird von Vereinen genutzt. Zudem gibt es im Keller Lagerräume für alle Vereine. Im Außenbereich entstanden Parkplätze und der geplante Kindergarten. Die Feuerwehr wurde in dieser Zeit ebenfalls gebaut und löste das Feuerwehrhaus in der Langstraße ab.
Im Rahmen der 750-Jahrfeier gab es ein Geschenk der Stadt Eppstein an den seit 1977 eingemeindeten Ortsteil Ehlhalten: einen Anbau für Geräte und Lagerraum. 1992 bauten Jugendliche einen Jugendraum in der Dattenbachhalle aus, der lange Zeit zum Treffpunkt wurde. Die Dattenbachhalle ist bewusst am alten Dorfrand platziert. Der alte Ortskern liegt im Tal, um den sich die neue Bebauung ringförmig gruppiert. So verbindet die neue Halle den alten Ortskern mit der neueren Bebauung und bildet ein Zentrum der erweiterten Gemeinde. Das Vorhaben wurde vor der Gebietsreform realisiert, die Ehhalten 1977 mit Bremthal, Eppstein, Niederjosbach und Vockenhausen zur neuen Stadt Eppstein vereinigte. Denn damit verlor die Gemeinde Ehlhalten ihre über Jahrhunderte entwickelte Selbstständigkeit. Die Dattenbachhalle in Verbindung zum Gemeindezentrum ermöglichte als neuer Ortsmittelpunkt einen Raum für die Pflege der Traditionen Ehlhaltens. Eine besondere Bedeutung kommt hierbei den Vereinen in Ehlhalten zu, da sie den Zusammenhalt und die Gemeinschaft fördern und bei den traditionellen Festen engagiert sind. Foto: Arnd Rödiger
In der Dattenbachhalle findet das gesellige Leben im Jahresreigen statt: der Kostüm- und Maskenball an Fastnacht, der Vatertag mit der Ehlhaltener Feuerwehr, das Kirchweihfest der Kerbegesellschaft mit Tanz in der Halle, Theater und Seniorennachmittage, Training und Kurse der TSG Ehlhalten und der Mattenfüchse des Judorings. Ja sogar ein Corona-Testzentrum wurde vorübergehend in der Dattenbachhalle betrieben.
Im Zuge der Einfachen Dorferneuerung (1997-2002) wurde die Ortsmitte an der Dattenbachhalle mit der Sanierung der Pfarrscheune und der Anlage von Wegen und einem Platz mit Brunnen neu gestaltet. Foto: Martina Smolorz
Auf dem Dorfplatz hinter der Dattenbachhalle feiert die katholische Kirchengemeinde den Fronleichnamsgottesdienst, hier steigt das Spielefest der TSG Ehlhalten, bei dem die Stadt Eppstein ihre erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler ehrt. Hier entzündet die Jugendfeuerwehr das traditionelle Martinsfeuer, und zum Jahresende richten die Verein den gemütlichen Weihnachtsmarkt aus, der längst zum Geheimtipp geworden ist.
Bei der 750-Jahr-Feier Ehlhaltens feierte man 1983 auf der Wiese an der Dattenbachhalle das erste Kohlemeilerfest, das dann in das Silberbachtal verlegt wurde. Seit 2022 gibt es auf der Wiese auch einen Bouleplatz. 2008 beging man auch die 775-Jahrfeier im Ortsmittelpunkt hinter der Dattenbachhalle. 1977 wurde die Stadt Eppstein Träger der Dattenbachhalle und ist seitdem für die Unterhaltung zuständig. Zur Hilfe kommen auch mal die Ehlhaltener selbst, die 2019 der Halle im Rahmen der Ehlhaltener Woche einen neuen Anstrich verpassten. Aktuell plant die Stadt Eppstein eine Erneuerung der Entlüftungsanlage, die auf die Flachdächer des Vorbaus gebaut werden soll. Bereits umgesetzt ist die Verbesserung der Raumakustik in der Halle und auch die Beleuchtung wurde auf umweltschonende LED-Technik umgerüstet. Weiterhin stehen die Erneuerung der Heizung und die Renovierung des Ratskellers an. Zudem soll der Lagerraum ein Rolltor erhalten. „Es ist uns wichtig, diesen Ortsmittelpunkt mit all seinen Möglichkeiten zu erhalten“, so Bürgermeister Alexander Simon und Ortsvorsteherin Marina Somolorz übereinstimmend. „Die Dattenbachhalle und der neu gestaltete Ortskern sind für die sehr engagierten Vereine und die traditionellen Feste von großer Bedeutung.“ Neu ist auch, dass Dank der TSG Ehlhalten es nun einen Reinigungsroboter in der Halle gibt, der neben der üblichen Reinigung der Anlagen für die Fußbodenpflege zuständig ist.
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 14.11.2025
Adventsfenster: beliebter Treffpunkt in Eppstein
An jedem Adventssamstag wird die Wooganlage wieder zum magischen Anziehungspunkt, wenn ganz stimmungsvoll ein Adventsfenster, eingelassen in die Burgmauern, geöffnet wird. Gestaltet haben die Adventsfenster die Mitglieder des Fördervereins Kita Vogelgesang und die Kitakinder. Alle Interessierten sind wieder herzlich zu den vier Abenden der Adventsfensteröffnung eingeladen. Das erste Adventsfenster öffnet sich am 29. November ab 17.30 Uhr.
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 14.11.2025
Radweg Eppstein-Bremthal: jetzt wird kartiert
Der Magistrat der Stadt Eppstein hat in seiner Sitzung Mitte November die Kartierung der beiden möglichen Trassen des Rad- und Gehweges Eppstein-Bremthal beauftragt. Nach einer erfolgten öffentlichen Ausschreibung konnte die Leistung entsprechen vergeben werden. Um planmäßig das Projekt voran zu bringen, ist es erforderlich im Jahr 2026 eine Kartierung von Flora, Fauna und Habitat durchführen zu lassen. Dies erfolgt über das komplette Jahr 2026 und ist Voraussetzung für die weitere Planerstellung. Parallel hierzu werden die beiden möglichen Trassen des Weges vertieft untersucht.
Eine gut nutzbare Verbindung für Fußgänger und Radfahrer zwischen den Stadtteilen Eppstein und Bremthal ist lang ersehnter Wunsch und auch übereinstimmendes politisches Ziel. Hessen Mobil und die Stadt Eppstein beabsichtigen den Lückenschluss der Radverkehrsinfrastruktur zwischen Bremthal und Eppstein entlang der Bundesstraße B 455. Der Planungsbereich umfasst den Abschnitt zwischen der Einmündung der Wiesbadener Straße in die B 455 in Bremthal bis zur Einmündung der Hauptstraße in Eppstein/Vockenhausen. Eigentlich ist das Land Hessen für die Planung zuständig. Die Stadt Eppstein hat die Planungen an sich gezogen und mit HessenMobil und Planungsbüros die Unterlagen erstellt, um das Verfahren zu beschleunigen. Das Land Hessen ersetzt der Stadt die Kosten. „Die Zusammenarbeit läuft gut,“ bestätigt Bürgermeister Alexander Simon.
Grafik: Stadt Eppstein
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 14.11.2025

Eppstein mit Vorreiterrolle bei der Windenergie im MTK
Die Stadt Eppstein ist die einzige Kommune im Main-Taunus-Kreis, die aktuell aktiv an der Entstehung eines Windparks mitwirkt. Die Nachbarkommunen Niedernhausen, Idstein und Eppstein haben sich dazu entschlossen, auf dem Gebiet der Gemeinde Niedernhausen, die im Regionalplan Südhessen vorgesehenen und beschlossenen Windvorranggebiet gemeinschaftlich zu entwickeln. Alle drei Kommunen sind dort Grundstückseigentümer von Windvorrangflächen. Nach der knappen Entscheidung der Bevölkerung in Niedernhausen, verständigten sich die drei Kommunen auf die Umsetzung und Entwicklung eines Windparks. Auf drei Teilflächen werden wahrscheinlich sieben Windkraftanlagen entstehen. Ziel ist es, dass der Windparkt bis zum Jahr 2030 in Betrieb genommen ist.
Es wurde zunächst ein Markterkundungsverfahren durchgeführt. Eine kommunen- und parteiübergreifende Arbeitsgruppe hatte sodann die Auswahlkriterien und deren Priorisierung (Bewertungsmatrix) für ein Interessenbekundungsverfahren erarbeitet. Die drei Kommunen haben dabei von Anfang an auf die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung gesetzt und dies als ein wichtiges Auswahlkriterium festgelegt. So soll es künftig sowohl der Bürgerschaft als auch Energiegenossenschaften möglich sein, sich finanziell einzubringen und auch zu partizipieren. Im Rahmen des Interessenbekundungsverfahrens konnte sich die Mainova AG durchsetzen. Die politischen Gremien der drei Kommunen fassten hierzu übereinstimmende Beschlussfassungen. Jetzt begleitet eine spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei die Kommunen bei den Vertragsverhandlungen mit dem Energieversorger. Im September wurde deshalb ein Unternehmen aus der Rechts- und Wirtschaftsberatung mandatiert. In der Folgezeit gilt es, die weiteren Details zur Kooperation zwischen den Projektbeteiligten und dem Projektentwicklungsunternehmen zu entscheiden und die Vorbereitungen für das Genehmigungsverfahren zu treffen. Die Stadt Eppstein informiert regelmäßig über den Sachstand zu dem Thema. Zur Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt am 2. Dezember 2026 um 19:30 Uhr im Rathaus in Vockenhausen wird Punkt auf der Tagesordnung stehen: behandelt werden die Sachstandsberichte Nr. 13 und Nr. 14 zum Windpark Niedernhausen, Eppstein, Idstein.
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 14.11.2025
20vor8CHORisma bereit für´s CHORKONZERT mit Band
Der Gesangverein »Liederkranz 1875« Bremthal e.V. blickt mit Freude und Stolz auf mehr als 150 Jahre Chorgemeinschaft zurück und nach wie vor gelten für ihn das Ziel und die ständige Aufgabe, den Chorgesang in seiner klassischen Form zu pflegen.
Klimaschutzkonzept soll im Februar beschlossen werden
Die Stadt Eppstein wird einen Maßnahmenplan für den Klimaschutz vor Ort entwickeln und hatte hierzu die Bürgerschaft mehrfach eingebunden. Unter dem Motto „Wir gestalten Klima“ hatte die Stadt zu einer Auftaktveranstaltung zum Klimaschutzkonzept für Anfang Juli 2025 eingeladen. Gekommen waren zahlreiche Bürgerinnen und Bürger mit guten Ideen. Im interaktiven Format wurden im Nachgang insgesamt 120 Punkte zu klimaschutzrelevanten Themen gesammelt. Die Bürgerinnen und Bürger hatten die Gelegenheit, ihre Ideen und Perspektiven einzubringen und aktiv an der Gestaltung des Maßnahmenplans mitzuwirken. „Es wurde deutlich, dass Klimaschutz nur gemeinsam mit der Bevölkerung gelingen kann und dass die Ideen der Bürgerschaft von großer Bedeutung sind“, so Eppsteins Klimaschutzmanagerin Julia Schomburg und Bürgermeister Alexander Simon übereinstimmend. Die Veranstaltung war für die Stadt ein gelungener Auftakt für das neu zu erarbeitende Klimaschutzkonzept. Im Nachgang wurden weitere Vorschläge und Ideen gesammelt. Eine digitale Umfrage und weitere Beteiligungsmöglichkeiten wurden angeboten.
Eine weitere Veranstaltung fand Mitte November 2025 statt. Bei dieser Abschlussveranstaltung der Beteiligungsphase wurde über den aktuellen Sachstand der Konzepterstellung berichtet. Die Eppsteiner Klimaschutzmanagerin Julia Schomburg gab dabei Einblicke und berichtete zum Sachstand. In der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt am 10. Februar 2026 im Rathaus in Vockenhausen wird das Klimaschutzkonzept vorgestellt und intensiv beraten. Weiter ist vorgesehen, den Entwurf des Klimaschutzkonzeptes zur endgültigen Beratung und Beschlussfassung zur Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 19. Februar 2026 vorzulegen.
Das Klimaschutzkonzept zeigt – wie üblich – die aktuelle Klimabilanz für Eppstein auf, die Klimaziele und die geplanten Maßnahmen und Projekte vor Ort. Die Stadt Eppstein möchte weitere Photovoltaikanlagen auf kommunale Dächer aufbringen. Nach der Inbetriebnahme der PV-Anlage auf dem Dach des neuen Kindergartens in Vockenhausen steht die Installation einer neuen PV-Anlage auf dem Dach des Bauhofes in Bremthal an. Auf die Installation weitere Ladesäulen für Elektrofahrzeuge wird vorbereitet. Die weiteren vielfältigen Ideen, Maßnahmen und Projekte sollen im nächsten Jahr vorgestellt werden.
Bei der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes wurde die Stadt Eppstein von der Firma Lust auf besser Leben aus Frankfurt begleitet. Die Stadt Eppstein erhält seit noch bis Herbst 2026 Bundesmittel für die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes und bemüht sich aktuell um eine Anschlussfinanzierung. „Unser Dank gilt allen Projektbeteiligten“, so Bürgermeister Alexander Simon.
Foto: Alexandra von Winning referiert mit Klimaschutzmanagerin Julia Schomburg zu den Zwischenergebnissen zum Klimaschutzkonzept
Bildnachweis: Stadt Eppstein
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 12.11.2025

Allgemeinverfügung zur Geflügelpest
Die Allgemeinverfügung regelt Maßnahmen zum Schutz gegen die hochpathogene aviäre Influenza (HPAI) im Main-Taunus-Kreis. Sie ist auf der Homepage der Stadt Eppstein oder des Main-Taunus-Kreises einsehbar. Geflügel muss in geschlossenen Ställen oder unter speziellen Schutzvorrichtungen gehalten werden. Das Verbringen von Geflügel aus Risikogebieten zu Veranstaltungen wie Börsen oder Märkten ist mit Ausnahme genehmigter Ausstellungen untersagt. Geflügelhalter müssen Ein- und Ausgänge zu Ställen sichern. Schutzkleidung und Desinfektionsmaßnahmen sind verpflichtend. Futter, Einstreu, Gegenstände und Gerätschaften, die für das Geflügel vorgesehen sind und genutzt werden, sind gegen Kontakt mit Wildvögeln und Schadnagern zu sichern. Die tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung ist auf der Homepage der Stadt Eppstein oder des Main-Taunus-Kreises einsehbar.
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 07.11.2025
Neubürgertreffen am 21. November
Die Stadt Eppstein heißt Neubürgerinnen und Neubürgern herzlich willkommen. Ein neuer Wohnort ist oftmals ein Anfang in einem zunächst unbekannten Umfeld. Das soll sich ändern. Bei den Neubürgertreffen auf dem Wochenmarkt bietet sich die Möglichkeit, mit engagierten Eppsteinerinnen und Eppsteinern ins Gespräch zu kommen und Vertreter aus Vereinen zu treffen. Denn Eppstein ist nicht nur idyllisch gelegen und gut angebunden, es bietet auch viele kulturelle und sportliche Erlebnisse. Das Neubürgertreffen findet am Freitag, 21. November von 16 bis 18 Uhr auf dem Eppsteiner Wochenmarkt (Gottfriedplatz an der Talkirche) statt. Kostenfreie Parkplätze gibt es am Rat- und Bürgerhaus in der Rossertraße und bei der Firma EppsteinFoils in der Burgstraße 81-83. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 07.11.2025
Drückjagd bei Niederjosbach
Am Sonntag, 16. November findet zwischen acht Uhr und 15 Uhr eine Drückjagd in Niederjosbach statt. Sie erstreckt sich auf den Bereich über dem Sportplatz sowie in Richtung Niedernhausen. Von sieben bis 16 Uhr findet eine Jagd an der B 3026 am Ortsausgang Niederjosbach in Richtung Niedernhausen sowie in Richtung der B 455 statt. Die Stadt Eppstein bittet um erhöhte Aufmerksamkeit. Das Gebiet ist möglichst zu meiden, da bei dieser Bewegungsjagd unvermittelt Wild oder Jagdhunde auftauchen und die Wege queren können.
Quelle: Stadt Eppstein, PM vom 07.11.2025
Fußgängerbrücke in Ehlhalten gesperrt
Die Brückenhauptuntersuchung, bei der sämtliche Brückenbauwerke der Stadt untersucht und begutachtet werden findet aktuell statt. In diesem Rahmen hat das beauftragte Fachbüro auf eine dringend erforderliche Maßnahme aufmerksam gemacht. Die Fußgängerbrücke über den Silberbach in Ehlhalten zwischen den Straßen Wörbesgarten und Feldbergstraße ist nicht verkehrssicher und deshalb sofort zu sperren. Die Stadt Eppstein ist dieser Empfehlung umgehend gefolgt und hat die Brücke gesperrt. Im Haupt- und Finanzausschuss wurde hierüber berichtet. Die Längsträger der Brücke sind stark beschädigt. Aus Unfallverhütungsgründen bleibt die Brücke deshalb gesperrt. Die Stadt Eppstein ermittelt aktuell die Kosten für eine neue Brücke.
Aufnahme: Beschädigter Hauptträger der Brücke – Stadt Eppstein
Quelle, Bild: Stadt Eppstein, PM vom 07.11.2025
Lions Club Eppstein spendet 3.000 Euro an das Familienzentrum Eppstein
Das Familienzentrum Eppstein in Trägerschaft der Evangelischen Talkirchengemeinde ist eine offene Anlaufstelle, in der Menschen jeden Alters und jeder Herkunft willkommen sind.
Es ist ein Raum zum Begegnen, zum Gespräch und zur Unterstützung bei vielen Fragen des täglichen Lebens. Vielfältige Termine für Bildung, Beratung, für Spiel und Spaß, fürs Miteinander und für Entspannung bieten ein breites Angebot.
Auch für Kinder ist gesorgt – ein separater Spielraum bietet zusätzliche Möglichkeiten für Familien.
Die Leiterin des Zentrums, Almut Karig, möchte die Angebote für Familien noch erweitern. Eltern und Kinder sollen gemeinsam in der freien Natur etwas erleben, erforschen und auch übernachten - als Gegengewicht zur digitalen Welt, in der sie sich sonst oft stundenlang aufhalten. Die Spende des Lions Club soll dazu beitragen, diese Ideen weiter zu entwickeln, die Angebote des Zentrums zu erweitern und nachhaltig zu fördern.
Der Präsident des LC Eppstein, Joachim Haas‚ durfte mit seinen Lions Freunden Rainer Hartje, Rainer Dahms und Christoph Pellengahr beim Treffen im Familienzentrum erleben, wie Besucherinnen ins Karten- und Brettspiel vertieft waren. ‚Wir freuen uns zu sehen, mit welcher Begeisterung und Engagement das Angebot im Familienzentrum gestaltet wird und mit wieviel Freude es auch genutzt wird. Da ist unser Beitrag dazu an der richtigen Stelle‘, so Haas.
Quelle: Lions Club Eppstein, 03.11.2025














